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 Betreff des Beitrags: Re: Neue Fussdichtung beim Umbau auf E-Nocken?
BeitragVerfasst: 29.11.2012 01:48 
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Beiträge: 499
Wohnort: Schweiz - St. Gallen
Dann viel Erfolg weiterhin. :) Auch ein Meister lernt nie aus. Wissen richtig weiterzugeben ist halt auch nicht immer einfach.
Ich danke dir aber das du mir meine Fehler rhetorisch klug vor Augen geführt hast :prost:


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 Betreff des Beitrags: Re: Neue Fussdichtung beim Umbau auf E-Nocken?
BeitragVerfasst: 29.11.2012 10:11 
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Registriert: 26.04.2010 15:00
Beiträge: 4163
Wohnort: Biggesee
Hallo Jungs,

ist ja nett, dass ihr die Angelegenheit wissenschaftlich angeht, aber mir hätte eine laienhafte Aussage genügt, ob man den Unterschied in der Leistungsentfaltung deutlich merkt. :wink: :lol:

Den bisherigen Aussagen zu Leistungsverlusten bzw. einem suboptimalen Motorlauf in unteren Drehzahlbereichen wurde nicht widersprochen, daher habe ich keine Veranlassung eure Aussagen anzuzweifeln.

clemente hat geschrieben:
Jetzt fahr ich wieder die dicke FD, allerdings mit einem 434er BigBore Kit. Absolut Top diese Kombination, so wie ich´s mir immer gewünscht hab. :crazyfreude:


Harmoniert der Big Bore denn besser mit der dicken FD als mit der dünnen FD? Nur mal so aus Neugier gefragt.

Gruß
Frido

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Ich möchte einmal wie mein Opa sterben, friedlich schlafend und nicht so laut kreischend wie sein Beifahrer!


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 Betreff des Beitrags: Re: Neue Fussdichtung beim Umbau auf E-Nocken?
BeitragVerfasst: 29.11.2012 12:43 
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DRZ-Premium-User

Registriert: 18.07.2009 19:54
Beiträge: 499
Wohnort: Schweiz - St. Gallen
Ich würde einfach davon abraten den Big Bore Kit mit der dünnen Dichtung zu fahren. Durch den Big Bore erhöht sich die Verdichtung schon alleine auf 12,23 : 1 mit der 0,75er Dichtung.

Mit der dünnen Dichtung ergibt sich dann eine Verdichtung von 13,34 : 1. Durch diese Kompression und die resolutierende Kraft pro Fläche steigt der Druck dann doch extremer an.

Wie es sich dann fährt wäre mir einerlei, ich würds aus Haltbarkeitsgründen nicht machen. Irgendwann ist mal Ende finde ich :D


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 Betreff des Beitrags: Re: Neue Fussdichtung beim Umbau auf E-Nocken?
BeitragVerfasst: 29.11.2012 17:38 
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DRZ-Premium-User

Registriert: 19.09.2006 09:55
Beiträge: 452
Wohnort: Wien
Zitat:
Ich würde einfach davon abraten den Big Bore Kit mit der dünnen Dichtung zu fahren. Durch den Big Bore erhöht sich die Verdichtung schon alleine auf 12,23 : 1 mit der 0,75er Dichtung.

Mit der dünnen Dichtung ergibt sich dann eine Verdichtung von 13,34 : 1. Durch diese Kompression und die resolutierende Kraft pro Fläche steigt der Druck dann doch extremer an.

...ganz genau! Das Haltbarkeitskriterium und die Tatsache, dass du mit Big Bore & dünner FD dann mind. ROZ 98 tanken musst haben mich davon abgehalten, die dünne FD mit dem BB zu verbauen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Neue Fussdichtung beim Umbau auf E-Nocken?
BeitragVerfasst: 29.11.2012 18:30 
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Registriert: 26.04.2010 15:00
Beiträge: 4163
Wohnort: Biggesee
Danke! :prost:

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 Betreff des Beitrags: Re: Neue Fussdichtung beim Umbau auf E-Nocken?
BeitragVerfasst: 29.11.2012 23:43 
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DRZ-Platinuser
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Registriert: 25.05.2011 22:48
Beiträge: 1328
Wohnort: Berlin
Hallo allerseits,

Zitat:
Die erhöhte Verdichtung gewährleistet nunmal das Mehr an Gemisch auch gescheit zu komprimieren, die Zündwilligkeit zu erhöhen.

Was hat kompression mit der Zündwilligkeit zu tun? Wir sprechen hier von einem Benziner und nicht von einem Diesel.
Die Zündwilligkeit wie du es nennst, würde ich 'Stöchiometrisches Kraftstoffverhältnis' nennen und wird über den Vergaser, oder die Einspritzung bestimmt.

Zitat:
Da der Hubraum ja gleich bleibt, aber mehr an
Gemisch in der Kammer landet, sollte es auch schön verdichtet werden.

Mit einer geänderten Fußdichtung, verändern wir auch den Hubraum, wenn auch nur minimal, der Hub bleibt der gleiche.

Wenn ich etwas falsch verstanden habe, sorry. Lasse mich gerne eines besseren belehren!
Und den Beitrag nicht als Angriff sehn!!! :wink:


Um so höher die Verdichtung ist um so größer ist die Kompression und um so niedriger sind die Kondensationsverluste (durch die Erwärmung). Soweit der Zusammenhang zwischen Kompression und 'stöchiometrisches Kraftstoffverhältnis'.

Da der Hub sich nicht verändert, verändert sich auch der Hubraum nicht. Nur der Verdichtungsraum wird verringert.


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