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Bezüglich Fahrwerksgeometrie: macht das wirklich so viel aus ?? Ich dreh noch durch...dann verändert sich der Messwert auch wenn ich draufsitze beim Messen?

Verwirrte grüße

Der Unterschied zwischen 21" und 17" Vorderrad ist schon meßbar.
Was bei 17" max-Ölstand das ist bei 21" unter minimum-Ölstand.

17 > 21" = Unterschied Min Max?
hmja, man wechselst ja hinten auch auf 18" und das verändert die Neigung gesamt geschätzte 3-4° und damit dürfte das zu vernachlässigen sein.
Zur Anschauung: Kipp mal dein Hefeglas um 3° und schätze den Unterschied ab.
Das ist eine Variable die du schon beim Öl nachfüllen kaum kontrollieren kannst.
Also sehe ich da überhaupt kein Problem zumal die Peilstäbe bei den Enduro und SM gleich sind.

Ich messe nach wie vor bei warm gefahrenem Motor nach der Tour/ dem abstellen im Fahrerlager und schaue das der Pegel auf jeden Fall über Min bleibt. 1-2 mm über max betriebswarm sind m.M. auch noch ok.
Im Race Modus auf der Renne prüfe ich aber penibler und schaue öfter nach.

generell: Deutlich zu viel oder zu wenig ist beides nicht gut. Ein trockner Ölstab ist grobe Dummheit....
Entweder sofort nachfüllen oder mit der Spritze und nem Schlauch absaugen.

Noch was: wenn der Motor beim Ölwechsel mit Filter (lt. WHB 1,8L) gut "ausblutet" gehen auch schonmal fast 2 Liter bis max rein.
Also immer nach dem Ölwechsel ordentlich kontrollieren


ja! Drehzahlen untertourig im Stand sind suboptimal...
Die E wird lt. Handbuch auf editiert 1800 +/- 100 eingestellt Gruß J.

Offtopic:

Also ich bin im Nachhinein froh so ein detalliertes Handbuch + Werkstatthandbuch bei der Suzuki gehabt zu haben.

Es gibt mindestens zwei andere Motorrad-Marken da sind im Handbuch kaum Infos oder sogar abgekupferte Falsche Angaben drin. (seit Jahren)
Da muss man erstmal selber schauen wie man an die Infos kommt wenn überhaupt oder aus eigener Erfahrung lernen...

Gruß
M@tt

Hallo Leute,

es scheint ja echt so, als hätten wir unser "Winterlochthema" gefunden!

Wie Du siehst und auch gerade geschrieben hast, gibt es doch noch Einiges!

Also,
dann werden wir jetzt mal jedes weitere angesprochene Detail der Reihe nach abklären:

@lenki96
Wie gerade unser Justdoit schrieb, macht der Umbau eher wenig Unterschied aus. Ich würde mich dann am "Originalzustand" (SM oder Eduro) orientieren und entsprechend mehr oder weniger einfüllen. Solange der Meßstab noch in's Öl eintaucht besteht noch keine Gefahr.

@clemente
Ich muß zugeben, daß ich das, von Dir angesprochene, Vorher und Nachher an unseren Zetten noch nicht gecheckt habe. Ich bin schon froh, wenn ich beim Losfahren ans Öl gedacht habe und weiß, daß noch genug drin ist. Ich messe aber immer bei kaltem Öl. Beim Nachmessen nach einer längeren Tour kommt dann aber auch wieder der Ölverbrauchseffekt dazu. Unsere Zetten K6: 36.500 Km und K7: 26.900 Km (beide Motoren noch unangetastet) genemigen sich schon ein Schlückchen Öl auf 1.000 Km und unsere Hausrunde ist 250 Km lang.
Mit der geringeren Temperaturabweichung bei Messung mit betriebswarmen Öl hast Du natürlich recht!
Das mit der Ausdehnung des Öl's hat mich nun auch interessiert und ich habe dazu dies gefunden:
Der Wärmeausdehnungskoeffizient von Motoröl beträgt so zwischen 0,0007 und 0,00095 /°C. Das sieht nach sehr wenig aus und man ist schnell geneigt diesen als zu gering anzusehen, als das der so viel ausmacht.
Wenn man aber genau nachrechnet, macht das schon einiges aus!
Nehmen wir mal als Temperaturdifferenz von kalt zu warm 70 °C an. Bei 1,8 Liter Öl macht das dann max. 0,00095 * 70 * 1,8 l = 0,1197 l Differenz aus.
Das meiste Öl befindet sich im Betriebszustand im Rahmenöltank, sagen wir mal 1,5 Liter. Das dehnt sich dann um ca. 0,09975 l aus. Also fast genau 0,1 Liter.
Nehmen wir mal an im Rahmentank hat das Öl am Messpunkt eine Oberfläche von 6 x 8 cm = 48 cm², dann macht der Höhenunterschied bei 70°C Temperaturdifferenz beachtliche 2,08 cm aus!
Das entspricht, nach meinem Gefühl, ca. der Differenz zwischen Max- und Min-Marke am Messstab.
Bei betriebswarmen Öl kann der Messpegel also schon einiges über der Max-Marke liegen ohne daß man gleich etwas absaugen muß.

Bei dem 3 Minuten-Leerlauf gebe ich meist schon etwas Gas, um den Motor auf einem höheren Drehzahlniveau als der Leerlaufdrehzahl zu halten. Das ist bestimmt besser um das Öl durchzupumpen.

@drzz
da hast Du recht, siehe oben.
Wenn Du beim Messen auf dem Motorrad sitzt geht das ja vorne wie auch hinten in die Knie. Sollte also sehr wenig ausmachen.

Gruß Achim

Wirklich positiv überrascht haben mich die "normalen Bedienungsanleitungen" unserer drei orangenen Schätzchen, die auf 167 bis 211 Seiten (DRZ SM K7 101 Seiten ) fast jede Info zu bieten haben (z.B. sämtliche Anzugsdrehomente), die man als "Normalschrauber" benötigt und das auch noch jeweils online als PDF-Download!

Hi leute so hab das jetzt mal probiert: bei warmen Motor( öl heis) kontrolliert: bisschen über max. Dann komplett abkühlen lassen und mit der 3 minuten Methode laut Handbuch gemessen: Am Peilstab nichts!! Also 100 ml nachgefüllt......passt! Zwischen Min und Max. Laut Handbuch ist auch deutlich vermerkt dass man bei kaltem öl messen soll mit dem Hinweis dass sich bei warmen Motor das Öl ausdehnt. Also heist das bei warmen Motor darf der ölstand schon deutlich über max liegen!!! Ich denke das ist hier für alle Forumsmitglieder ein sehr interessantes Thema!!

ölige Grüße Andi

...und jetzt wäre noch interessant, wie´s nach deinem letzten Nachfüllen, ohne dazwischen gefahren zu sein, am nächsten Tag, nach der Handbuchmetode steht. Auch noch zwischen Min u. Max?

lg c.

ah sehr feiner Selbstversuch.. d.h.
Warm abgestellt gemessen = max<
Motor kalt werden lassen = 3 Min Methode und Peilstab trocken??? nicht schlecht -
100ml sind aber zum Glück nicht die Welt als Differenz

bzw. jetzt müßte man nur noch wissen wie hoch deine LLdrehzahl ist . nicht das die zu gering ist und die Ölpmpe zu wenig nach oben in den Rahmentank fördert

nu, schaunmermal - ich teste das beim nächsten Einsatz auch mal bei der E

Gruß J.

@ clemente: Wieso sollte sich da was ändern?? Kann Ja eigentlich nicht sein @ justdoit: lldrehzahl Kann nicht zu gering sein da ich während den 3 Minuten natürlich immer wieder mal etwas Gas gebe! Somit Kann ich mir Sicher sein dass das Öl auch ordentlich durchgepumpt wurde. So nun dürfte so ziemlich alles klar sein

Ölige grüße

Am interessantesten und aussagekräftigsten fände ich folgende Messreihenfolge:

1. Am wirklich kalten Motor (min. über nacht gestanden) vor dem Starten messen, ob der Messstab trocken ist oder nicht (Maschine dabei natürlich senkrecht halten).
2. Nach der Handbuchmethode den Ölstand bei kaltem Öl feststellen und evtl. Nachfüllen bis der Ölstand genau auf der Max-Marke steht.
3. Motor auf Betriebstemperatur bringen, d.h. min. 10-15 Km fahren bis min 70-80 °C erreicht sind.
4. Jetzt, nachdem ja noch kein Öl durch den Motor verbraucht worden sein kann, nochmal bei heißem (Betriebstemperatur) Motoröl messen und Ölstand markieren oder gut merken (Foto).

Nun hat man einen Ölstand, auf den man bedenkenlos bei betriebswarmen Öl, z.B. unmittelbar nach Rückkehr von einer Tour, auffüllen kann und man braucht sich vor der nächsten Fahrt nicht mehr darum zu kümmern und hat die Gewissheit, daß das Öl (kalt) bis zur Max-Marke steht.

Ich werde dann hier berichten. Kann aber noch eine ganze Weile dauern.

...du bist nur mehr einen kleinen Schritt davor das endgültig zu klären; oder auch nicht, je nach dem was dabei rauskommt . Teste es einfach (so wie ich es in meinem letzten Kommentar erwähnt habe, ich hab´s bis jetzt bewußt nie so weit gebracht, wie du ). Wenn´s passt, haben wir (zumindest für die SM/S) eine wesentlich brauchbarere Messmethode, als sie im Handbuch steht. Nämlich eine Referenz bei betriebswarmen Öl. Wenn´s aber wieder unterhalb der Min-Marke steht, dann müss ma weiter darüber reden/schreiben.