DRZ - Forum

Ja was isn da lös?! Was habt ihr wiedar ängestellt, ihr Kackfratzen?!*)

Zickenterror?

Nur Spaß und nix für ungut
Theo

*) in Anlehnung an http://lustich.de/lustich/videodb-videos-75-21.html

Hab heute auch mal meinen Schwingenbolzen gewartet.
Danke für die super Anleitung.
Wenn man eh das Hinterrad ausbaut, kann man sich das bisschen mehr Arbeit auch ruhig machen.
Ich hatte allerdings schon mal Kriechöl in jede erdenkliche Ritze des Ofens gesprüht. Ich war positiv überrascht, dass der Bolzen da doch auf der ganzen Länge geölt war. Aber frisch gefettet ist besser

Gruss,
André

Ich habe es gerade gemacht.
Bei mir waren es:
22mm Schwingebolzen
17mm Umlenkbolzen
14mm+12mm Federbeinbolzen

Das Feinöl wirkt zZ.... Schwingebolze war fest.

Meine Methode, um die Schwingeachse raus zu bekommen:

- Mutter+Scheibe des Schwingebolzens entfernen
- Motorrad auf die Seite legen
- So macht der Rahmen wie ein kleines Behälter um den Bolzen herum
- Behälter mit Feinöl füllen
- 24St einwirken lassen

So kam mein sonnst festes Schwingebolzen ganz normal raus.

Bei der Umlenkhebeln war Ich sehr überrascht:
- Die Nadellagern waren nicht links und rechts positioniert, sonst eine Mittig, ein seitlich. Entweder Montagefehler ab Werk oder, dass eine Nadellager mit der Zeit - wegen fehlende Distanzbuchse - seitlich gerutscht hat.
Allerdings muss Ich die Beide mittigpositionierten Nadellagern ersetzen.
Auch die 2 ausseren Simmerringe der Schwinge waren kaputt. Der Rest brauchte schmierung, war sonst gut im Schuss.

Grüsse,
Franck

Um meine Umlenkhebeln-Nadellagern zu ersetzen habe Ich eine sehr gute improvisierte Lager-Presse benuzt.

Zubehör:
- Ein Schraubstock mit >150mm Schub
- Ein 30mm Stecknut
- Als Kolbe: Ein mindestens 55mm lange Kranverlängerun (Zylinder) aus Messing. Eine kleinere Stecknut könnte auch passen.

Das 30mm Stecknut (eine Seite) + Kolbe (andere Seite) wird benutzt um den Lager zu entfernen (der Lager fällt ein dem Nut rein am Ende des Pressens)
Kolbe alleine + Markierung drauf (Kontrolle des Schubs) für das Montieren.

Profi-Werkzeuge sind nicht unbedingt kompliziert.

Grüsse
Franck

Ich habe mir jetzt das Lagerkit von Allballs für die komplette Umlenkung geholt. Das Pendellager oben im Federbein direkt von Suzuki. Grund war das Klacken beim hochheben des Hecks und das Klackern bei langsamen Trailabfahrten.

Meine Frage:
Die Lager haben kaum Spiel. Die Schaftschrauben in den Buchsen welche in den Nadellager laufen weisen jedoch großes Spiel auf. Auch die Schraube oben am Federbein welche direkt im Pendellager steckt. Ist das normal und verschwindet nach dem Anziehen wieder ??? Oder müssen die Schrauben auch getauscht werden???

Im eingebauten Zustand war es mir nicht möglich das Lagerspiel genau zu lokalisieren. Sah aber so aus als dass es oben und unten war.

Gruß
M@tt

Wenn die Schrauben Druckstellen von der Lagerhülse haben,dann solltest du sie tauschen.
Ich habe auch schon die Umlenkerei und Schwinge ausgebaut... die Schrauben gingen leicht durch die Lagerbuchsen.
Beim Festziehen wurde das Spiel etwas weniger.

Soo, heute im Geschäft an der Hydraulikpresse alle Lager schön ausgetauscht. Hat wunderbar geklappt.
Werde mal schauen was die Schrauben an der Umlenkung kosten.
Die Nadellager in der Schwinge werde ich noch wechseln.

Gruß
M@tt

Hi M@tt,

die Schrauben der Umlenkung und des Federbeins haben per se alle etwas Spiel,
damit sie nicht sofort festgammeln, bzw. sich leichter austauschen lassen.
Dieses Spiel kann, wenn Du Dir die gesamte Arbeitsweise der Umlenkung vor Augen führst,
nur z.T. verschwinden, wenn Du die Schrauben anziehst.

(Nur dort, wo Du die Schrauben so fest anziehen kannst, daß Teile, wie z.B. die Umlenkhebel,
sich gegen die Innenhülsen der Nadellager abstützen)

Erst, wenn die Innenhülsen sich sichtbar in die Schrauben eingearbeitet haben, wäre, wie Idler schon schrieb, ein Tausch sinnvoll.
Das dürfte normalerweise nach meiner Erfahrung gar nicht oder nach sehr hoher Laufleistung passieren.

Gruß

MM

also ich hätt da noch ne frage:


meine sm is ja Bj 2006

ich fahr ab und dann mal wald und schotterwege (kommende saison auch dann so 2 monate mit stollen )

heut hab ich mal mein wertes haupt da in die gegend runterbewegt und gesehen das es da um den schwingenblzen ziemlich schwitzt >> ist das jetzt irgedwie das nicht ganz abgedichtete lager, oder kommt das von den überlauschläuchen die da auch in der nähe sind?

und ist das überhaupt nötig das nach 12000km zu machen?

ich kenn SP fahrer die seit 40 000 km da nix gemacht haben und das ding läuft trotzdem (ich mein bei wenig bis gar kein geländeeinsatz===?)

Wenns dann gar nicht mehr geht....

Nach mehreren Tagen habe ich jetzt auch endlich meinen Bolzen freibekommen...

Mit hämmern und Kriechöl ließ sich gar nichts bewegen, habe deshalb die zette ein paar Tage auf die Linke Seite gelegt und immer wieder Kriechöl in das Loch gesprüht, wo der Bolzen drin ist und das selbe dann ein paar Tage auf der anderen Seite.

Leider ließ sich immer noch nichts bewegen, also hier vielleicht noch ein brauchbarer Tipp:

Ich habe, wie hier in diesem Thread beschrieben, eine M8 Imbusschraube in das Bolzenloch gesteckt und dann mit der ekeltrischen Meißel (Hammerbohrer wo man das "drehen" abstellen kann tuts auch) auf die Schraube gehalten, was das Zeug hält

2 Minuten und eine kaputte Imubsschraube später war das Scheißteil endlich frei!!!

Der Bolzen war sehr stark korridiert und ich habe gerade mal 6000 KM auf dem Tacho...

Naja, jetzt ist alles ordentlich entrostet, gefettet und zusammengebaut