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 Betreff des Beitrags: Motor frisst Schrauben / Anleitung Anlasserfreilauf DRZ 400
BeitragVerfasst: 25.05.2021 21:04 
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Moin, WÄRE FÜR EURE HILFE DANKBAR:
Gestern 220km weitenteils Feldwege genossen, 3km vor zuhause *RASSELRASSEL* ...oh backe die Steuerkette ...falsch, kam von links unten, *MIST* was`n dat für`n Kack??? Karre aus, nochmal kurz an ...springt mega***eisse an. Wieder aus, Kumpels mit Transporte angerufen. Heute nach der Arbeit *FRICKEL* ...sh. Foto :aerger:

Drei der sechs Inbusbolzen M6x16 waren rausvibriert und abgerissen und haben den Stator angemampft die anderen drei, lose...
... ergo Stater muss neu, sollte es der original Suzuki sein - oder kann ich bedenkenlos zu nem E-bucht-Teil greifen? (...oder irgend was Anderes?)

Zwei der abgerissenen Gewindeenden stecken noch - das dritte suche ich noch....
...ergo neue Schrauben. Sind die irgendwas besonderes - Streckbolzen ja eher nicht? Würde die neuen jedenfalls mit Loctitte (grün / blau?) einbauen.... *grummel*

Öl abgelassen - waren wenig Spände drin.
...ergo Öl und Filter muss neu (versteht sich).

Das "Schwungrad" / Rotor-Magnet - hat zwar ein paar Kratzer - ich würde das aber wieder einbauen
...Polradabzieher - M38 x1,5 sollte es sein ?
...z. B. der: https://www.quad-motorrad-ersatzteile.d ... 00-ltr-450

Wie stelle ich sicher das keine Metallsplitter / -abrieb irgendwo im Motor verbleibt?

Was muss ich sonst noch beachten?


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Zuletzt geändert von hünerkack am 26.05.2021 14:00, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Motor frisst sogar Schrauben - Lima- Anlasserfreila
BeitragVerfasst: 26.05.2021 11:05 
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Ist ein uraltes Problem, kommt nicht sehr oft vor aber wenn, dann :aerger:
Ich hab es 2014 bei meiner Dreckfräse auch gehabt... :nut:
Aber sie läuft heute noch :mrgreen:

Hier sollte alles zu finden sein...:

viewtopic.php?f=1&t=16690&hilit=lichtmaschine

:opa:

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Motor frisst sogar Schrauben - Lima- Anlasserfreila
BeitragVerfasst: 26.05.2021 13:56 
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Ahoi littlejohn - DANKE für den Link! Da der dortige Thread etwas lang ist - mach ich mal "Kurzanleitung" draus.

Das Problem ist, nach Internetrecherche, bekannt - betrifft alle 2000 - 2003.
Dort wurden "weiche" 8.8 Inbusbolzen M6x16mm OHNE Schraubensicherung verbaut.
Ab ca. 2004: Werksseitig 10.9 M6x16mm MIT "Tread Lock Super 1303"
= Loctite 222, niedrigfeste Schraubensicherung bis 150°C, 6Nm Losbrechkraft, Farbe rosa.
Ich werde Loctite "Blau" 243, mittelfeste Schraubensicherung bis 150°C, 20Nm Losbrechkraft verwenden.

DANKE AN DEN VORGÄNGER THREAD / littlejohn:
http://forum.drz400s.de/portal/viewtopi ... htmaschine



KURZANLEITUNG:


1. Öl ablassen, Motor (SW14) und vorne im Rahmen (SW12), Ölfilter raus [muss neu, ab ca. 4.- eur].
ACHTUNG: Kontrollieren ob Metall-Splitter- /Abrieb am Magneten der Ölablasschrauben. Wenn ja - dann „1-3 Motor Ölspühlungen“(...später). Gelesen das einer auch mal nen Motor komplett zerlegt hat - keine Ahnung ob wirklich notwendig, die meisten spühlen „nur“.

2. Links, Deckel Anlasserritzel abmontieren (3x Kreutzschlitz), leicht mit Gummihammer lösen. Zahnradpaket vorsichtig abnehmen.
ACHTUNG: Shimscheibe nicht verlieren! Und die Achse des Zahnpaketes läuft Motorseitig (im großen Deckel) in einer kleinen Gleithülse - NICHT VERLIEREN!

3. Linken Motordeckel (Lima) abmontieren (SW8), unten links / rechts abwechselnd mit Gummihammer lösen, dabei mit Finger oben beim Anlasser Deckel konstant nach Aussen ziehen ...so kommt er mm-Weise.

4. Einen kleinen Lappen unten in die Öffnung zum Motor stecken - Damit da nichts reinfällt.
Dann erst die zwei Umlenkritzel mit Achse vorsichtig „am Stück“ entnehmen.
ACHTUNG: Innere Shimscheibe wo die Achse im Motor sitzt nicht verlieren - kann in den Motor fallen! (...wenn da kein lappen unten in die Öffnung gesteckt wurde...!)

5. Deckeldichtung (orig. Blechdichtung) abnehmen [kann / besser neu, ab ca. 7.-eur, Pappausführung]

6. Stator und Impulsgeber aus Deckel demontieren (Inbus 5), Stecker an SDI und Gleichrichter abziehen, Kabel raus. [Stator muss komplett neu - ist bei allen DRZ gleich, ab ca. 47.- eur].
Deckel penibel von Spänen / Abrieb, Öl säubern.

ACHTUNG: Am originalen Stator waren einige kleine Kabelbinder zur zusätzlichen Fixierung angebracht - der Neue hatte die nicht, habe sie selbst exakt wie am Original angebracht (sicher ist sicher).

Neuen Stator einbauen, Gewindegänge und Inbusschrauben M5 mit Bremsenreiniger entfetten, Loctite „rosa“ (Losbrech 6Nm) - mit 5Nm anziehen (orginal ist da nix - sicher ist sicher).

7. Polrad abmontieren: Polrad mit Maulschlüssel SW26 am inneren 6-Kant halten, Sicherungsmutter (SW17, Rechtsgewinde) nach links lösen.
Polradabzieher z. B. „Buzzetti M38x1,5“ zum lösen des Polrades. [ca. 23.- eur] - sh. Fotos.

ACHTUNG:
Damit das Wellenende nicht durch die Schraube des Polradabziehers beschädigt wird - die Sicherungsmutter knapp oberflächenbündig auf die Welle schrauben.

ACHTUNG: Polrad darf NICHT mit Hammer (besser auch nicht Gummihammer) gelöst werden -> zerstört dieses sonst.

ACHTUNG: Wellenkeil nicht in den Motor fallen lassen!

Polrad muss nicht zwingend erneuert werden, es sei den die Fläche im Bereich der Statormagnete-/Wicklung ist total „zerledert“ - oder noch wüster, der Magnet ist bröckelig (eigentlich nie). Kratzer an der Innenseite (meist sind die nur dort), schaden der Funktion nicht. Bei mir hat es die Schraubenlöcher "etwas geweitet" - ich kann damit leben, da der Kupplungskranz "auf Druck" (...nach WHB mit 26NM....!) an das Polrad geschraubt wird - und die Lochbohrungen original ja auch schon ca. 7,2mm (M6-Bolzen) haben - ergo sind mir persönlich die etwas ausgeschlagenen Löcher egal - MUSS JEDER SELBER WISSEN.
Sh. Foto von der Polradrückseite (da wo die Kupplungseinheit aufgeschraubt ist / wird).

Polrad gründlichst von Spänen / Metallabrieb reinigen - wenn man nicht mit Vollgas und Fehlzündungen ewig weitergegurkt ist, hat sich im Magnet das meiste Debris „aufgefangen“.

8. Anlasser-Freilauf -/ Kupplung („starter clutch“) ausbauen, gründlich reinigen (hier dürften eigentlich keine Spähne sein). Falls verschlissen ersetzen [Exzenterkorb ab ca. 31.- eur]
Bei mir war der Excenter-Rollenkorb ohne jede Spuren - fast neu. Auf der Kupplungsfläche des Zahrades sind "Kupplungsspuren" von den Exzenter-Rollen ettwas deutlicher zu sehen, aber noch vollkommen "im grünen Berreich", Auf dem Kupplungskranz (der Ring mit den sechs M6-Gewinde-Bohrungen) sind die spuren nur recht leicht - ergo Kupplungseinheit muss nicht ersetzt werden.
Sh. Fotos.

ACHTUNG KUPPLUNGSEINHEIT GENAU PRÜFEN: Ggf. sind die M6-Gewindegänge durch das abreißen der Inbusschrauben beschädigt (ausgeleiert) - dann ist die ganze Kupplung (Exzenter und Aussenring mit den M6-gewinden) zu erneuern [ca. ab 36.-]. Beim mir konnte ich die drei (lockeren) Bolzen- / Gewindereste mit einer Nadel so hindrehen, das sie zwischen zwei Fingernägel (...ja ich schneide mir die heute :mrgreen: ) ausdrehen konnte. Gewinde waren völlig i. O. ...mit neuem Bolzen das Spiel bei 3 Windungen eingedreht und voll eingedreht geprüft - TIPTOP.

9. Anlasser-Freilauf-Kupplung und Polrad montieren:
ACHTUNG: Kupplungskorb einölen!
ACHTUNG: Kegel der Welle und im Polrad MUSS ölfrei sein!
Wellenkeil einstecken, Polrad entsprechend aufschieben.
Sicherungsmutter (SW17) lose aufschrauben ...noch nicht festziehen.

10. Die sechs Kupplungsbolzen:
Ich verwende, aufgrund der im Werkstatthandbuch geforderten 26Nm (!) 12.9 Inbus M6x16 mm (die originalen 10.9 ab K3/K4 tun es aber auch). PS: Jedenfalls STAHLBOLZEN - kein Edelstahl ....falls es mal wieder schreddert bleiben die meisten Partikel im magnetischen Polrad - Ausserdem hat Loctite auf Stahl höhere Haltewerte als auf Edelstahl, das Selbe gilt aber auch für die mit innentorx TX erhältlichen ISO 14579 Zylinderschraube "Titan Grade 5" (Titanlegierung (3.7165) mit Aluminium und Vanadium, Zugfestigkeit 900 N/mm² - ergo = 10.9 - auch wenn der Innentorx angesichts der 26Nm Anzugsmoment reizvoll - bitte nicht verwenden.

ICH werde die Bolzen mit (nicht zu wenig) Loctite 243 mittelfest „blau“ versehen, eindrehen bis Anschlag, handwarm (4KN) vorziehen, über kreuz ...noch nicht festziehen.

PS - Unterschiede
Loctite 290 mittel-/hochfeste „grün“ - behält bei 130C° (DRZ Motoröl max.) eine Raumtemperaturfetigkeit von „130C° - RT-Festigeikt“ = 73% der „Endfestigkeit bei 22C°
Loctite 243 mittelfest „blau“ „130C° - RT-Festigeikt“ = 80% der „Endfestigkeit bei 22C°

Losbrechmoment nach ISO 10964
Loctite 290 - M10 Stahl (nicht Edelstahl!) = 5Nm Anzugsmoment = 30Nm Losbrech
Loctite 243 - M10 Stahl (nicht Edelstahl!) = 5Nm Anzugsmoment = 26Nm Losbrech

D. h. schwer zu sagen was für unseren konkreten Anwendungsfall - 130C° Motoröl besser ist :-)))

11. Polrad mit Maulschlüssel (Ringschlüssel hab ich wegen der "zu großen" Unterlegscheibe nicht drauf bekommen) SW26 festhalten (den kann man auf der Fußraste „ablegen“), Unterlegscheibe unter Sicherungsmutter, (SW17) mit 100 Nm festziehen.

12. Die sechs Kupplungsbolzen: Jeweils über kreuz auf 15Nm, danach auf 20 Nm, vielleicht in Schritten auf 23 bis 26Nm festziehen. DAS ENTSCHEIDE ICH DANN, NACH HANDGEFÜHL (sorry).

13. ACHTUNG: Endfestigkeit „100%“ auf Stahl: 4 Stunden (22C°) - warten vor dem Einfüllen von Öl ! Endaushärtung erst nach 1 Woche (22C°).
Soll schneller gehn - dann Materialabhängigen Aktivator verwenden.
14. Anlasser-Zahnräder, Achse ölen, und mit Deckel Einstecken.
ACHTUNG: Shimmscheibe zum Motorblock hin nicht vergessen.

15. Umlenkzahnräder - die kleinen zwei auf einer Achse einstecken. Achsende zuvor ölen.
ACHTUNG: Shimmscheibe zum Motorblock hin nicht vergessen.

16. Motorspühlung: Billiges Motoröl ist dazu ausreichend, 5 Liter/3 Spühlungen = 1,67 Liter.
1 - 3 Spühlungen a 10-15 Sekunden, Leerlauf - je nachdem wieviel Abrieb noch rauskommt (Magnetscharuben, Filter).

17. BIER*SCHNAPS


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Zuletzt geändert von hünerkack am 27.05.2021 22:02, insgesamt 6-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Motor frisst Schrauben / Anleitung Anlasserfreilauf DRZ
BeitragVerfasst: 26.05.2021 20:39 
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Schön zusammengefasst! Hast du jetzt schon alles repariert (und Bier*Schnaps wech) oder musst du noch?

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 Betreff des Beitrags: Re: Motor frisst Schrauben / Anleitung Anlasserfreilauf DRZ
BeitragVerfasst: 27.05.2021 10:21 
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 Betreff des Beitrags: Re: Motor frisst Schrauben / Anleitung Anlasserfreilauf DRZ
BeitragVerfasst: 27.05.2021 12:16 
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Top gemacht! :daumen:


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 Betreff des Beitrags: Re: Motor frisst Schrauben / Anleitung Anlasserfreilauf DRZ
BeitragVerfasst: 27.05.2021 21:17 
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Danke der Rosen :) ...auseinander hab ich es, sogar die "verschwundene" Schimmscheibe der kleinen Umlenkritzel aus den Analen des Motors mit einem Drähtchen rausgefischt *glücklich* .
Werd oben noch Fotos und Kleinigkeiten die mir noch aufgefallen sind nach und nach ergänzen. ...warte noch auf die neuen Bolzen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Motor frisst Schrauben / Anleitung Anlasserfreilauf DRZ
BeitragVerfasst: 01.06.2021 16:48 
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Sooo, gestern war es dann soweit - endlich wieder :prost:
Schade - kann oben in der Anleitung nicht mehr ändern... desshalb hier noch Nachträge:
1. Behandlung der leicht ausgeschlagenen Bohrungen des Rotors:
Mit dem Dremel die Quetschungen flach geschliffen, dies der Korb der Freilaufkupplung auch wirklich "flach am Rotor anliegt".
Mit Loctite "blau" und über Kreutz mit a) 18Nm b) 26Nm (nach WHB) die neuen 12.9 Stahlschrauben (schwarz) festgezogen.
26Nm kann man guten Gewissens machen, der Kupplungskorb mit den M6-Innengewinden gibt das locker her, die 12.9er sowiso.

2. ...Hab mich noch ganz schön mit dem "Ebay-Stator" "Marke" ARLOWS gequält.... was ein Mist...
Nachdem ich dem Stator ein paar mehr Kabelbinder zur Sicherung verpasst hatte (so wie es beim ausgebauten Original war), Kabel peinlichst genau wie beim Original verlegt und mit den Blechlein befestigt (ausser das kleine Haltblech am Orig-Stator, das ging am neuen aufgrund leicht anderer Befestigungsbohrung nicht - hab das mit Kabelbinder gemacht), Deckel eingebaut, Öl aufgefüllt (erste Spühlung) - und Start *PENGSTOTTER-FEHLZÜNDKNALL* ... :evil: ...*GRÜBEL* hat ich den Stator etwa "versetzt eingebaut??? ...alles wieder auseinander - nöö, eigentlich alles gut!
Dann bei Thumpertalk gelesen das bei manchen "After... (was eine passende Bezeichnung) ...market Statoren die Belegung des Steckers zur CDI nicht stimmmt, blaues und grünes Kabel im Stecker getauscht (wenn man den gelben Clip rausnimmt lassen sich die Stecker rausziehen) - start, *BRUMM-BOLLER-BOLLER* läuft perfekt :hihi: ca. 1 Minute laufen lassen - Öl raus. Da war deutlich noch trüber Abrieb (fein) aber auch kleine Metallpartikel - an der Magnetablasschraube war nichts.

3. Ölfilter gewechselt.

4. Zweite Ölspühlung, 2 Minuten Leerlauf, paar kleine Gasstöße. Abgelassenes Öl war fast klar, kein Abrieb oder Metall.

5. Frisches SHELL ADVANCE 10W40 4T drauf (Ölfilter hab ich nicht mehr gewechselt) - Probefahrt ...wurde dann 1Stunde :D


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 Betreff des Beitrags: Re: Motor frisst Schrauben / Anleitung Anlasserfreilauf DRZ
BeitragVerfasst: 02.06.2021 07:09 
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Vielleicht kanst du ja nach Fertigstellung den erstenText komplett runterkopieren und korrigiert für die Ewigkeit konservieren? Der Dank von "Millionen von DRZ - Treibern" ist dir sicher :daumen:

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 Betreff des Beitrags: Re: Motor frisst Schrauben / Anleitung Anlasserfreilauf DRZ
BeitragVerfasst: 02.06.2021 16:49 
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Thale hat geschrieben:
Der Dank von "Millionen von DRZ - Treibern" ist dir sicher :daumen:

Du meinst jene kleine, verschworene Gemeinschaft deren Achselhaare auch mal bis unters Kinn wachsen - und die immer noch wild und nicht domestiziert auf und abseits befestigter Wegungen ihr Unwesen auf gelben Boller-Maschinen treiben? :mrgreen:


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 Betreff des Beitrags: Re: Motor frisst Schrauben / Anleitung Anlasserfreilauf DRZ
BeitragVerfasst: 02.06.2021 20:04 
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hünerkack hat geschrieben:
Du meinst jene kleine, verschworene Gemeinschaft deren Achselhaare auch mal bis unters Kinn wachsen - und die immer noch wild und nicht domestiziert auf und abseits befestigter Wegungen ihr Unwesen auf gelben Boller-Maschinen treiben? :mrgreen:


Oh, oh - ich glaube wir kennen die gleichen Leute :crazy:

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 Betreff des Beitrags: Re: Motor frisst Schrauben / Anleitung Anlasserfreilauf DRZ
BeitragVerfasst: 02.06.2021 22:07 
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Thale hat geschrieben:
hünerkack hat geschrieben:
Du meinst jene kleine, verschworene Gemeinschaft deren Achselhaare auch mal bis unters Kinn wachsen - und die immer noch wild und nicht domestiziert auf und abseits befestigter Wegungen ihr Unwesen auf gelben Boller-Maschinen treiben? :mrgreen:


Oh, oh - ich glaube wir kennen die gleichen Leute :crazy:

Sollte es tatsächlich hier auf diesem Planeten noch solche Leute geben? ; )

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