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 Betreff des Beitrags: Re: Motor frisst Schrauben / Anleitung Anlasserfreilauf DRZ
BeitragVerfasst: 02.07.2021 11:40 
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DRZ-Stamm-User

Registriert: 31.08.2020 19:22
Beiträge: 98
Wohnort: Nähe Biggesee
Ob da hinter noch schrauben sind, weiß ich leider nicht.

Meine Vorschläge sind folgende:
So wie ich es aus deinen Beiträgen heraus lese, tritt das Geräusch nur auf, wenn nicht der Motor das Hinterrad dreht, sondern anders herum,(was ja immer der fall ist, wenn man kein Gas gibt bei der Fahrt, oder man das Motorrad vorwärts schiebt.).

Daher tippe ich darauf, dass das Problem irgendwo zwischen Getriebe Ausgangswelle und Hinterrad liegt.
Wenn Ritzel und Kettenblatt schon sehr stark abgenutzt sind, kann durchaus ein schleifend/mahlendes Geräusch auftreten, wenn sie entgegen ihrer Hauptbelastungsrichtung belastet werden.
Ich würde also nochmal alles kontrollieren, was irgendwie in die Nähe der Kette kommt.

Ist die Übersetzung noch die originale? Als ich meine E gekauft habe, hatte sich das (zu große) Ritzel schon fast bis an das Alu von der Schwinge durch geschliffen, vielleicht ist das bei dir auch der Fall, und durch ein bisschen Spiel in der Getriebe Ausgangswelle berührt dein Ritzel je nach Belastungsrichtung schon die Schwinge?

mfg
.com


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 Betreff des Beitrags: Re: Motor frisst Schrauben / Anleitung Anlasserfreilauf DRZ
BeitragVerfasst: 02.07.2021 14:33 
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DRZ-Platinuser
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Registriert: 25.05.2011 22:48
Beiträge: 1318
Wohnort: Berlin
Zitat:
Sagt wer? Ein berufener Techniker von Suzuki?

Fehler in WHB`s sind keine Seltenheit. In der Regel richten sich die Ingenieure nach der ISO oder DIN. Das Institut für Normung richtet sich nach den Gesetzen der Physik. Den Thread den du verlinkt hast scheinst du dir gar nicht durchgelesen zuhaben.


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 Betreff des Beitrags: Re: Motor frisst Schrauben / Anleitung Anlasserfreilauf DRZ
BeitragVerfasst: 02.07.2021 17:06 
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DRZ-Platinuser

Registriert: 25.01.2015 10:17
Beiträge: 1631
Ich stimme minimax zu!

Und ich finde den Tonfall nicht ok, wenn sich jemand deines Problems annimmt, ist es nicht angebracht, das mit "Lass mal ..." abzutun. Das kann man durchaus schon als beleidigend und diskreditierend empfinden.

Die verfügbaren Original-Handbücher (von Suzuki in diesem Fall) oder Zubehör-Werkstattbücher (Haynes) sind immer mit Vorsicht zu genießen. Auch die Reparaturbücher für Pkw (Jetzt helfe ich mir selbst etc.) waren immer fehlerbehaftet und teils sehr unvollständig - ganze Baugruppen wurden nicht abgehandelt, technische Daten fehlten und Schaltpläne waren auch nur rudimentär oder für andere Modelle und damit nicht anwendbar.

Auch das angegebene Drehmoment für die Hinterachsmutter der S (länderabhängig (!) 110 oder 100 Nm) halte ich für zu hoch. Ich bleibe deutlich unter diesem Wert und habe selbst bei härtestem Geländeeinsatz nur positive Erfahrungen damit. Schau dir mal die linke Schwingenaußenseite bei ausgebauter Achse an, die deutlichen Verformungen / Einquetschungen am Sitz der Scheibe der Achse sprechen eine eindeutige Sprache.

Aber es steht dir natürlich frei, Empfehlungen erfahrener Leute nicht zu befolgen. Ausfällige Bemerkungen darüber zu machen kommt hier dagegen nicht so gut an.


VG
Knacker

_________________
Be you, the world will adjust!


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 Betreff des Beitrags: Re: Motor frisst Schrauben / Anleitung Anlasserfreilauf DRZ
BeitragVerfasst: 03.07.2021 00:45 
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DRZ-Junior

Registriert: 08.10.2018 19:55
Beiträge: 40
minimax hat geschrieben:
Den Thread den du verlinkt hast scheinst du dir gar nicht durchgelesen zuhaben.


Doch,mehrfach - inkl. deiner Tabelle am Ende des Threads. Und ich habe keinen Hinweis darauf gefunden, dass bei jemanden, der die neuen Schrauben (10.9) mit 25/26 Nm angezogen hat über einen Abriss des Schraubenkopfs berichtet hat, so wie du es behauptest.

Anders muss ich mich fragen, ob du meinen Post mit überhaupt richtig gelesen hast, wenn ich mich daran erinnere, dass du bei deiner ersten Antwort davon ausgegangen bist, dass ich die Schrauben des Stators mit 26 Nm angezogen habe?!

Knacker hat geschrieben:
Ich stimme minimax zu!

Das ist dein gutes Recht.

Knacker hat geschrieben:
Und ich finde den Tonfall nicht ok, wenn sich jemand deines Problems annimmt, ...

Das tut er eben nicht. Ich habe versucht, mit der ganzen Geschichte davor eine möglischst präzise Frage zu stellen und Antworten darauf erbeten.
Ich habe aber kein Problem mit zu fest angezogenen oder abgerissenen Schrauben beim Rotor ... aber darauf reitet Minimax die ganze Zeit herum. Da ich aber damit kein Problem habe ... nimmt er sich auch nicht meines Problems an, sondern behandelt ein Themengebiet, das von mir gar nicht gefragt wurde. In meinen Augen ein Fall von Themaverfehlung.

Knacker hat geschrieben:
... ist es nicht angebracht, das mit "Lass mal ..." abzutun. Das kann man durchaus schon als beleidigend und diskreditierend empfinden.

Doch, es ist angebracht ... und es ist weder beleidigend noch diskreditierend gemeint ... sondern nur als Hinweis, dass mir damit nicht weitergeholfen wird, weil das eben einfach nicht mein Problem ist - ist das so schwer zu verstehen?
Wiewohl auf meine dringendste Frage, nämlich ob hinter dem Rotor auch noch Schrauben sind, die Gefahr laufen sich zu lösen, noch niemand geantwortet hat. Nachdem ich aber, wie ich bei meinem ersten Posting ausgeführt habe, im Freien schrauben muss, das Wetter hier sehr wechselhaft ist und ich übers WE mit meiner Liebsten unterwegs bin (nicht mit der DRZ), konnte ich die Z nicht in diesem Zustand belassen und hab sie inzwischen eh schon wieder zusammen geschraubt. Die Beantwortung dieser Frage ist also nicht mehr von Nöten.


Knacker hat geschrieben:
Ausfällige Bemerkungen darüber zu machen kommt hier dagegen nicht so gut an.

Jetzt mal halblang ... wo habe ich denn hier ausfällige Bemerkungen gemacht? Niemand ist hier beschimpft od. gar beleidigt worden. Man kann sich auch künstlich echauffieren.

@ .com
Danke für deine Hinweise. Den Kettensatz habe ich heute gewechselt - stand ohnehin am Plan.
Dabei auch ausführlich den Schwingenschleifschutz und das Gleitstück bei der Kettenführung hinten an der Schwinge kontrolliert. Beides noch ausreichend Gummi und kein Hinweis darauf, dass die alte Kette auf der Schwinge geschliffen hat bzw. schleift. Zur Kontrolle der Kettenflucht mittels Laser hab ich die Kettenführung demontiert ... Kette bzw. Kettenrad/Ritzel ist schön in der Flucht. Es hat sich auch am alten Ritzel/Kettenrad kein einseitiger Verschleiß gezeigt.

Für eine ausführliche Probefahrt, um festzustellen ob das Geräusch dadurch verschwunden ist, hat aber heute die Zeit gefehlt - wird irgendwann mal nachgeholt.

Für MICH ist das Thema damit beendet. Danke an jene, die mir sachdienliche und nützliche Hinweise und Tipps gegeben haben.


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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Motor frisst sogar Schrauben - Lima- Anlasserfreila
BeitragVerfasst: 03.07.2021 11:13 
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Registriert: 08.03.2005 00:50
Beiträge: 2130
Wohnort: in der berglosen Heidesteppe
hünerkack hat geschrieben:
....
Das Problem ist, nach Internetrecherche, bekannt - betrifft alle 2000 - 2003.
Dort wurden "weiche" 8.8 Inbusbolzen M6x16mm OHNE Schraubensicherung verbaut.
Ab ca. 2004: Werksseitig 10.9 M6x16mm MIT "Tread Lock Super 1303" .....


Hierzu möcht ich noch ein paar Zeilen loswerden:

Nach der Aktion damals mit den abgerissenen Schrauben hab ich natürlich auch bei meiner 2. E die Schrauben überprüft.
Es handelt sich um eine EZ 2005. Auch hier waren die Schrauben nicht eingeklebt :!: :!:
Also wer es noch nicht gemacht hat: Schaut mal rein und versichert euch, das da alles ok ist.
Kleiner Aufwand, großer Nutzen :!: :!:

:opa: :biken:

_________________
......2002er DR-Z 400 E

++Ist das Moped gesund, freut sich der Mensch++


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 Betreff des Beitrags: Re: Motor frisst Schrauben / Anleitung Anlasserfreilauf DRZ
BeitragVerfasst: 03.07.2021 12:44 
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DRZ-Platinuser
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Beiträge: 1318
Wohnort: Berlin
Hallo Struppi,

die Überschrift dieses Thread heißt "Motor frisst Schrauben". Irgendwelche Ansprüche auf Hilfestellung gibt es hier nicht.
Was die Geräusche betrifft, um so was zu reproduzieren kann man das Moped aufbocken und mit eingelegten Gang laufen lassen und dann eventuell lokalisieren.

Was die Schrauben betrifft, wenn die Streckgrenze überschritten wird verformen sich die Schrauben, sie reißen aber noch lange nicht ab. Wenn eine Schraube gedehnt wird schnürt sich gleichzeitig der Schaft ein. Durch den geringeren Schaftdurchmesser sinkt die Zugfestigkeit und somit steigt die Wahrscheinlichkeit eines Abriß. Um so etwas zu vermeiden gibt es technische Normen.
Schraubverbindungen die mechanisch belastet werden neigen dazu sich zu lösen, deshalb müssen sie gesichert werden. Wenn Schrauben abreißen liegt ein Fehler vor. Das Problem hatte der TE und einige andere hier. An der Belastung kann es nicht gelegen haben also muß die Ursache woanders liegen.
Wenn sich die Schrauben lockern und der Kraftschluß verloren geht könnten sie abscheren. Dies würde aber keine einzelne Schraube betreffen und man würde es an der Schnittkante erkennen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Motor frisst Schrauben / Anleitung Anlasserfreilauf DRZ
BeitragVerfasst: 13.07.2021 20:03 
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Beiträge: 6454
Wohnort: südlich Frankfurt
der Mod liest mit und editiert wenn er demnächst am PC sitzt.
Meint: sachlich bleiben bitte. Endlosdiskussionen werde ich löschen :opa:

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dauerhaft Rennpause, oder Comeback Supermoto "IDM" 2023? - Ü40-Cup #8 - nur, die DRZ400E K2 ist nicht mehr - man fährt jetzt Grün..


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 Betreff des Beitrags: Re: Motor frisst Schrauben / Anleitung Anlasserfreilauf DRZ
BeitragVerfasst: 15.07.2021 00:46 
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DRZ-Platinuser

Registriert: 26.04.2010 15:00
Beiträge: 4095
Wohnort: Biggesee
Hier im Forum wird doch kaum noch diskutiert und du willst auch noch löschen... :wink: .... :prost:

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DRZ 400 E
Husky 455 Rancher

Ich möchte einmal wie mein Opa sterben, friedlich schlafend und nicht so laut kreischend wie sein Beifahrer!


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