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 Betreff des Beitrags: Einfahren einer DRZ400
BeitragVerfasst: 17.06.2005 20:28 
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DRZ-Stamm-User

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Wohnort: Erfurt
hi
ich habe mir vor kurzem eine DRZ400E beim händler gekauft, brandneu versteht sich... ich hätte da mal eine frage, wie fahr ich das moped richtig ein so dass es dann später richtig gut abgeht... an dem motorrad ist nämlich kein drehzahlmesser... und wieviel kilometer einfahrzeit braucht so ein bike überhaupt... wäre froh wenn sich irgendwer findet der mir antwort auf meine frage geben könnte...
schöne grüße an burnout :roll:


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BeitragVerfasst: 17.06.2005 21:49 
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DRZ-Platinuser
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Hi,
habe ich gerade hinter mir.
in dem Handbuch, was hoffentlich dabei war, steht...
erste 10 h weniger als Halbgas
bis 15 h weniger als 3/4!

Viel schalten, keine konstante Drehzahl...nicht so hoch drehen. alles in allem langweilig. :cry:

Ich habe sofort das 44er Kettenrad wieder drauf gemacht, aus dem Zulassungskit, weil 55km/h echt ätzend sind für 10 h

15h sind ca 500km, aber Geduld sie wird es dir später mit Haltbarkeit danken..

Gruß
rainercros

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 Betreff des Beitrags: Gruß Stan !
BeitragVerfasst: 17.06.2005 23:26 
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DRZ-Power-User
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na ich glaub´s ja wohl nich, da muss ich im internet erfahren das sich hier jemand eine E gekauft hat der 10 häuser weiter wohnt :!: :klatsch: :schlaege:

wegen einfahren kann ich dir auch ein paar gute tipp´s geben :wink: :kruecke:

dann komm mal am sonntag vorbei :!:

mfg burnout


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BeitragVerfasst: 17.06.2005 23:35 
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DRZ-Frischling

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Wohnort: Köln
Hi!

Da muss das mit dem Einfahren aber bei Euch anders sein...! Bei meiner 400SM steht im Handbuch: bis 800km 1/2Gas und von da an bis 1600km 3/4Gas...

Und einen digitalen Drehzahlmesser (Daytona) bekommt man bei Götz für ca. 90Euronen! Habe ich mir auch direkt gekauft, weil es ohne echt nervig ist und man selbst mit 1/2Gas schon in sehr hohe Drehzahlbereiche kommt. Mit Drehzahlmesser konnte ich das Beschleunigen und Schalten viel besser dosieren, um die Maschine in den einzelnen Gängen nicht so hoch zu drehen.

Stadtverkehr ist natürlich zum einfahren des Motorrades am besten geeignet...

LG, Willlii!!


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BeitragVerfasst: 17.06.2005 23:35 
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DRZ-Power-User
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achso, einfahren einer drz400 :!: ist es überhaupt ne E oder ne S :?:
auf jeden schon mal :prost:

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Gruß Burnout - I'm on the highway to hell

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BeitragVerfasst: 18.06.2005 09:26 
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also wahrscheinlich macht man mit ner S oder SM Kilometer, und mit einer E sollte man lieber bei Stunden bleiben.
Je nach Gelände kannst du evtl einen Schnitt von 15-50 km/h haben.
Kommt also drauf an. :D

Meine Kilometerangaben kommen ausschließlich von meinem Einfahren im flachen Norden. :idea:

Gruß

Rainercross

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BeitragVerfasst: 18.06.2005 16:43 
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DRZ-Power-User
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tja stan, das ist enduro fahren :!: da tut einem auch schon mal was weh am nächsten tag :wink:

also wenn ich wieder fit bin, da heisst es, zieh dich warm an !

aber die maschine is ein schönes teil :respekt:

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Gruß Burnout - I'm on the highway to hell

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BeitragVerfasst: 18.06.2005 17:47 
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DRZ-Stamm-User

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Beiträge: 73
Wohnort: Erfurt
hi
vielen dank erstmal an die jenigen die auf meine frage ziemlich schnell geantwortet haben... und ich hab da gleich noch ne frage was fahrt ihr denn so für reifen? ich und mein kumpel burnout sind meisten abseits der befestigten straßen... also leichtes bis mittleres gelände (straßenzulassung wär nicht schlecht), wir haben momentan dunlop drauf... wo kann man(n) sich gute und günstige reifen kaufen (ebay?)...
und zum schluss wollt ich noch was los werden und zwar die DRZ400E geht ab wie der teufel... suzuki baut echt geile mopeds... habt ihr schon gehört das die DRZ400E ab nächstes jahr eventuell nicht mehr gebaut werden, wegen der abgasnorm und so nen quatsch...
(und zuletzt einen schönen gruß an burnout aus der redaktion

mfg Stan


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 18.06.2005 21:10 
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DRZ-Platinuser
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Wohnort: Oyten
Stan,
schau mal hier....
Da haben sich schon einige Forenmitglieder mit Reifen beschäftigt...

Da müsstest du eigentlich alles finden, was du suchst. :idee:


http://forum.drz400s.de/portal/viewtopic.php?t ... highlight=

Übrigens , es gibt in diesem Forum eine Suchfunktion, oben rechts.
Gib mal einfach Reifen o.ä. ein,,,dann wirst du sehen. :bounce:

Gruß
Rainercross

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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 20.06.2005 11:56 
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DRZ-Platinuser
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Beiträge: 1235
Wohnort: Northern Outback
Moin Mädels :) !

Das Thema Einfahren erregt schon seit langer Zeit die Gemüter.
Ich habe dazu im Buch von Karl Hertweck "Besser machen - Arbeiten an Motorrädern" Folgendes gelesen.

Moderne Maschinen benötigen aufgrund der mittlerweile sehr geringen Fertigungstoleranzen bei Lagern, Wellen etc. für diese Bauteile keine Einlaufzeiten.
Die Teile sind so präzise gefertigt, daß das nicht wie bei Vorkriegsmaschinen noch nötig ist.

Auch Kolben und Zylinder sind so paßgenau aufeinander abgestimmt, daß sie nicht eingefahren werden müssen.
Die einzigen Teile für die ein Einfahren notwendig ist, sind die Kolbenringe, die sich auf der Zylinderoberfläche einlaufen müssen damit sie später optimal tragen und den Brennraum möglichst gasdicht machen.
Für Kolbenringe gab Carl Hertweck eine Einlaufzeit von ca. 300km an.

Mittlerweile sind 150km realistisch.
Kolbenringe laufen am Besten unter Wechseldruckbelastung ein, d.h. wenn abwechselnd der Hahn aufgerissen und dann wieder Gas weggenommen wird.
Geländefahrer habe's gut, die machen das meist automatisch;
die Straßenfahrer müssen Ihre Phantasie spielen lassen :D

Zusammenfassend also:
Motor warmfahren (ist für jeden Einzylinder immer überlebenswichtig).
Dann im Wechsellastbetrieb bewegen, d.h. für Straßenfahrer keine langen Strecken mit gleichbleibender Geschwindigkeit fahren.
Den Motor auch ruhig schonmal etwas kräftiger rannehmen.
Und voilá ! nach 150km ist der Motor voll einsatzbereit.

Laut der Aussage von C.H. ist alles andere Einfahrgedönse vonwegen Drehzahlen über best. Zeiträume einhalten etc. nur Humbug, der dazu dient, nicht standfeste Motoren über die Garantiefrist hinwegzuretten.

Für alle jene denen der Name Carl Hertweck nix sagt, am Ende noch etwas Historie:
Er war der erste Chefredakteur der Zeitschrift "Das Motorrad" nach dem Krieg.
Das Buch aus dem ich zitiert habe, wurde Anfang der Sechziger verlegt.
Und schon damals war dieser gute Mann, der selbst über reichlich Praxiserfahrung verfügte, der Überzeugung, das allzulanges Einfahren nur dem Motorradhändler/hersteller nützt.

Gruß

MM

P.S.:Wen's interessiert: das Buch ist im Motorbuchverlag als Reprint erhältlich.
Die meisten der dort abgehandelten Dinge besitzen immer noch Gültigkeit.
So z.B. die korrekte Art und Weise einen Vergaser einzustellen.


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BeitragVerfasst: 20.06.2005 13:13 
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DRZ-Premium-User

Registriert: 08.03.2005 10:20
Beiträge: 496
Bei Autos mit Getrenntschmierung mag das stimmen, bei Motorrädern fällt auf den ersten Kilometern doch beachtlich was an Abrieb an - vor allem vom Getriebe. Obwol da sicher auch sehr geringe Fertigungstoleranzen sind, gibt das doch einiges an Spähnen und sonstigem Abrieb. Dies auch der Grund wieso anfangs rege Ölwechsel sein müssen. Wenn ich sehe was meine Mühle nach 60 Kilometern an Metallabrieb im Öl gehabt hat, scheinen die Bedenken gegenüber diesen Angaben sehr berechtigt zu sein

Bei der WR heisst es übrigens für den neuen Motor: 10 Minuten warmlaufen lassen, abkühlen lassen. 10 Minuten fahren, Ölwechsel! Dann Halb- bzw. 3/4 Gas und wieder Ölwechsel. Da bin ich einfach mal einen halben Tag lang ein bisschen rumgefahren - und hab nach 60 und dann nach 150 Kilometern wieder einen Ölwechsel gemacht. Grausam, was einen da an Abriebverseuchtes Altöl entgegenkommt :?

Bei den EXC-Fahrern ist das übrigens ähnlich. Vorteil von einem "schnellen" Ölwechsel (teilweise eben ohne überhaupt gefahren zu sein) ist bei der Marke, dass man da mal kontrollieren kann ob wirklich alle Dichtungen vorhanden sind. Bei meiner LC4 hatte ich es nicht so gemacht (hat ja den ersten Ölwechsel auch erst nach 1000 Kilometern vorgeschrieben) - und siehe da; die haben im Werk einfach die Dichtung für die Ablass-Schraube vergessen. Da ich einen grossen Motorschutz drauf hatte, hab ich es nicht mal bemerkt, erst der Mechaniker fluchte, als die halbe Werkstatt unter einer Öllache lag als er den Motorschutz entfernte.

Kolben und Ventiltrieb müssen nicht eingefahren werden, die sind so passgenau, dass hier nichts passiert (bei den Kolbenringen wird der Buchschreiber wohl recht gehabt haben - wobei das bei beschichteten Zylindern auch kaum anzunehmen ist das sich da irgendwas einlaufen muss - sonst wäre ja die Beschichtung kaputt).

Noch was: die meisten Hersteller übertreiben masslos mit den Bestimmungen fürs Einfahren (und auch für den Ölwechselintervall - die sind meist auf Extremeinsatz in Rennen ausgerichtet). Sogar die als Serviceintensiv verschriehenen EXC's nehmen einem nicht übel wenn man sich nicht an die Vorschriften hält. Beim letzten Endurowandern hat einer eine ladenneue EXC aus dem Hänger geschoben (musste sogar die Batterie noch einbauen) - und ist problemlos mit der Gruppe mitgefahren. Hat natürlich dann doch 3 Tag gewartet und erst dann, d.h. nach dem ersten Ölwechsel, richtig Feuer gegeben. Lockeres Endurowandern zum Einfahren scheint bei den meisten gereicht zu haben um keine frühzeitigen Probleme zu bekommen. Aber eben: wer hat denn schon Probleme mit den Japanischen Bikes 8)

Wichtiger als "wie einfahren" scheint mir zu sein, die Maschine immer schön warmzufahren. Da kann man auch mal sauer werden wenn beim Endurowandern der Guide nach 100 Metern Strasse gleich volle Kanne den ersten Mega-Steilhang hochbrettert "um warm zu werden". Vor allem, wenn man vor dem losfahren sowieso erst mal die Frostschicht vom Sattel entfernen musste :(

Marc


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BeitragVerfasst: 23.06.2005 11:32 
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DRZ-Power-User

Registriert: 07.03.2005 21:54
Beiträge: 117
Wohnort: Nieuwegein
http://www.mototuneusa.com/break_in_secrets.htm

Ich habe dass so gemacht.

Noppy :shock: :lol:

_________________
RMZ450-E Valenti Racing


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