Hallo DRZ-Fahrer,
ich bin neu hier und wollte mich vorab einmal vorstellen, bevor ich hier in das Forum stürze und meine ersten Fragen loswerde.
Mein Name ist Daniel, ich bin 25J und fahre derzeit eine Triumph Street Triple R 2012.
Seit 2011 habe ich meinen Motorradführerschein und war mir eigentlich ganz sicher, eine CBR600F PC35 erwerben zu wollen. Naked-Bikes fand ich eigentlich immer recht langweilig.
Doch das Budget spuckte lediglich eine Kawasaki ER-5 aus - alle anderen Modelle waren entweder vergriffen, oder zu teuer. Bevor ich dann eine Saison komplett auf das Fahren verzichte, habe ich zugeschlagen.
Die ER-5 zeigte mir dann aber recht schnell, dass eigentlich Naked-Bikes doch genau mein Ding sind. Immerhin bin ich danach noch einige teil- und vollverkleidete Maschinen gefahren, die mich vom Fahrgefühl (nicht zu verwechseln mit dem Fahrverhalten, das zum Teil genial war) nie so wirklich angesprochen haben. Als ich 2013 dann offen fahren durfte, wurde die ER-5 ersteinmal noch zwei Jahre weiter bewegt - aber wirklich emotional wurde ich seltenst dabei. So richtig vertrauen konnte ich in das eigentlich garnicht so schlechte Motorrad nie entwickeln. Vielleicht war Sie auch einfach das falsche Motorrad für meine Ansprüche. Auch wenn Sie mir zeigte: Nackt ist auch beim Motorrad einfach besser.
So ging ich auf die Suche nach einem sportlichen Naked-Bike. Nach unzähligen Berichten und auch einigen Probefahrten (unter anderem auch eine Speed Triple R) bin ich bei der Street Triple hängen geblieben. Das geringe Gewicht von 190KG voll (in Relation zu den meisten sportlichen Naked-Bikes), sowie die Leistungsentfaltung und der Klang des kleinen 3-Zylinders hatten mich in Ihren Bann gezogen. So musste die ER-5 gehen, deren Abschied mir - trotz geringeren Spaßes - nicht unbedingt leicht fiel. Vielleicht liegt das aber auch daran, dass ich mich generell nur schwer von Fahrzeugen trennen kann.
Kurz noch zu meinem Fahrprofil: Auslandstouren waren immer geplant, aber bisher nie umgesetzt. Ansonsten bin ich häufig im Schwarzwald zu finden. Meinen Fahrstil würde ich als dezent sportlich, aber dennoch umsichtig beschreiben. Auf der letzten Rille muss ich jedenfalls nicht grundsätzlich fahren. Eine gewisse Reserve behalte ich mir für eventuelle Notsituationen vor.
Aber da war immer noch etwas: Die kleinen Supermotos fand ich auf Ihre eigene Art und Weise schon immer recht interessant. Doch viel Auswahl im Bereich von 250ccm aufwärts gibt es hier leider nicht. KTM und Husqvarna sagen mir zwar zu, scheinen aber angesichts meiner Körpergröße von 170cm und einer Beinlänge von 78cm ein wenig zu hoch zu sein. Husaberg sind dann wohl eher radikale Sportgeräte - aber nichts für jemanden der eine einfache und zuverlässige Supermoto sucht, die ggf. auch mal über Feldwege gejagt werden soll.
Insofern habe ich nach ein wenig Recherche festgestellt, dass die DRZ400SM wohl das Mittel der Wahl werden könnte. Auf einer gesessen bin ich aber bisher leider noch nicht - immerhin ist das Modell bei Suzuki nicht mehr neu erhältlich; und in der Umgebung habe ich bisher keine DRZ gefunden, auf die ich mich mal hätte setzen können.
Das würde ich natürlich gerne nachholen. Also Freiwillige vor
Eine Probefahrt fällt ersteinmal allerdings leider flach, da ich auf Grund eines operierten Beins (Kreuzbandriss) derzeit Motorradtechnisch außer Gefecht bin.
Zu den Themen Umbau einer SM mit Enduro-Reifen und umgekehrt, sowie Haltbarkeit des kleinen Einzylinders werde ich hier im Forum noch ein wenig stöbern müssen.
Dennoch hoffe ich, hier auf etwaige Fragen adäquate Antworten zu finden und verbleibe vorerst
mit freundlichsten Grüßen,
PsychoX7