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 Betreff des Beitrags: Fahrwerksanpassung SM - Enduro
BeitragVerfasst: 07.01.2010 13:20 
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DRZ-Stamm-User

Registriert: 21.12.2009 17:48
Beiträge: 87
Hallo,
ich hab mich mal durch die Suchfunktion durchgequält, aber leider nicht´s passendes gefunden.
Daher hier mal eine Frage:
Habe meine SM umgebaut auf Enduroräder, tendenziell ist die Einstellung bei SM ziemlich hart (Eigengewicht 93kg), wie sollte sie so ca. für Enduro eingestellt werden. Benutze sie hauptsächlich zum Endurowandern, ab und an mal ein paar Gräben und Sprünge.
Ich Schätze mal tendenziell eher weich.
Ich weis daß das alles ziemlich ungenau ist, mich würde nur die Tendenz der Einstellung interessieren, den Rest müsste ich dann sowieso "erfahren".
Gruß
Lenki


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 Betreff des Beitrags: Re: Fahrwerksanpassung SM - Enduro
BeitragVerfasst: 07.01.2010 14:34 
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DRZ-Platinuser
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Registriert: 25.06.2006 12:48
Beiträge: 1110
Wohnort: Schwoabaländle
erfahren ist da das richtige Stichwort... ;)
tendeziell eher weich ist auch richtig, das geht aber nach Geschmack/Einsatzgebiet des Fahrers.
Ich (eigengewicht = 70kg) hatte immer die Gabel (Druckstufe = oben) ziemlich auf ca 20 clicks
und die Zugstufe (unten) etwa +2clicks auf, kommt aber auf dein Gewicht an.
einfach mal versuchen das merkst ziemlich schnell, wie sie dann ein/ausfedert.

Am Federbein, dasselbe Druckstufe etwas weiter auf wie original.

Durch probieren und erfahren, kommst da am besten auf nen grünen Zweig...

Oder gleich die Gabel überarbeiten lassen, dann hebt das Vorderrad in nahezu jeder Kurve :daumen:

Gruß MotoX

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-=FUN IS NOT A STRAIGHT LINE=-
Abends ARONAL, Morgens ELMEX...Mal was riskieren!!!


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 Betreff des Beitrags: Re: Fahrwerksanpassung SM - Enduro
BeitragVerfasst: 07.01.2010 15:25 
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DRZ-Power-User
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Registriert: 27.07.2005 10:32
Beiträge: 108
Wohnort: PI
Moin,

Zur Gabel: Dreh' mal die Zugstufe komplett Richtung - (geringste Dämpfung) und stelle dann die Druckstufe ein (beeinflusst sich gegenseitig!)
Zum Federbein: Fange mit der Grundeinstellung der S an.

Ansonsten immer nur eine Sache zur Zeit verstellen, dann testen usw. und die Anzahl der Klicks aufschreiben wie im Handbuch.

Gruß LaMar

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Zu spät mit dem Offroadfahren angefangen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Fahrwerksanpassung SM - Enduro
BeitragVerfasst: 07.01.2010 19:44 
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DRZ-Stamm-User

Registriert: 21.12.2009 17:48
Beiträge: 87
Erst mal danke für die schnelle Antwort,
dann werd ich mal mit ziemlich weich anfangen und mich dann nach Härter durcharbeiten.
Wenn ich die Federvorspannung hinten verändere dürfte sich (runterschrauben Hackenschlüssel), auser daß das Heck ein bischen runter kommt, ja eingentlich nicht viel tun oder?
Gabelüberarbeiten fällt aus, weil für mein bischen Endurofahren wird mir das wahrscheinlich zu teuer. Gabel wird erst überarbeitet wenn Sie Probleme macht.
Gruß
Lenki


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 Betreff des Beitrags: Re: Fahrwerksanpassung SM - Enduro
BeitragVerfasst: 07.01.2010 20:18 
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DRZ-Power-User

Registriert: 31.05.2006 18:06
Beiträge: 157
Wohnort: Hannover
Entlaste das Hinterrad und löse die Kontermutter von der Feder . Das geht mit einem beherzten Schlag mit einem grossen Schraubenzieher und Gummihammer am Federbein vorbei . Dann schraubst du den Spritzschutz vom Lufi ab und drehst mit guten Handschuhen die Feder lose . Die nimmt den oben Ring meist mit . Lass etwas Vorspannung drauf . Fährt sich weich sehr viel schöner im Endurobetrieb . Viel Spass .......

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www.ferienhaus-mueden.de


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 Betreff des Beitrags: Re: Fahrwerksanpassung SM - Enduro
BeitragVerfasst: 08.01.2010 19:43 
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DRZ-Power-User
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Registriert: 27.07.2005 10:32
Beiträge: 108
Wohnort: PI
Moin,

lenki96 hat geschrieben:
Wenn ich die Federvorspannung hinten verändere dürfte sich (runterschrauben Hackenschlüssel), auser daß das Heck ein bischen runter kommt, ja eingentlich nicht viel tun oder?


OK, man wird ja nicht jünger :opa: deshalb jetzt als Nachtrag: Die Verstellung der Federvorspannung hat keinen Einfluss auf die Härte der Federung (oder die Dämpfung)!!! Das ist glaube ich der am weitesten verbreitete Irrtum in Bezug auf Fahrwerke. Die Härte der Federung bestimmt sich allein über die sog. Federrate der verwendeten Federn. Die Federvorspannung dient allein der Einstellung des Fahrzeugniveaus (hinten höher, vorn höher oder das Optimum vorn und hinten "gleich" hoch). Die Einstellung des richtigen Fahrzeugniveaus und des richtigen Verhältnisses von Positiv- und Negativfederweg ist die Grundvoraussetzung für ein vernünftig funktionierendes Fahrwerk. Wenn das nicht passt wird die Zette nie vorn und hinten gleichmäßig ein- und ausfedern und das ist unabhängig von der Frage hart oder weich das Ziel.

Hier mal ein Link, wo das Ganze einigermaßen anfängergerecht erklärt wird:
http://www.bikerpeters.de/Startseite/Mo ... #Grundkurs

Also Vorsicht :opa: man kann da auch viel verschlimmbessern.
Gruß LaMar

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Zu spät mit dem Offroadfahren angefangen.


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