madmax hat geschrieben:
roland.k hat geschrieben:
Hi Bob,
der Negativfederweg wird doch aber ohne Fahrer eingestellt
...seit wann gilt diese Neuereung? Zwar ist die statische Belastung der Federn ohne Fahrer auch nicht unerheblich, aber der wichtigere Wert für die Einstellung der Federvorspannung und damit des Negativfederwegs ist der Wert mit aufsitzendem Fahrer in Fahrerhaltung.
Gruß, der Jens.
Hi Jens,
da hab ich was verwechselt
Sorry, darfst mir nun
Ich hatte eigentlich an den Leerdurchhang gedacht...
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Irgendwo hab ich mal diesen Text gefunden und abgespeichert:
Hier einige Infos zum Thema Einstellen der Federvorspannung:
Richtige Einstellung von Federvorspannung und Federhärte:
Durchhang: Abstand zwischen voll ausgefedert (aufgebockt, mit Hinterrad in der Luft) und eingefedert, gemessen von Hinterachse senkrecht hoch zum Ramenheck.
Leerdurchhang: Einsinken der Machine durch Eigengewicht.
Renndurchhang: Einsinken der Machine, wenn der Fahrer mit fahrfertig angezogen (Panzer, Helm, Stiefel, u.s.w) auf den Fussrasten steht.
Hinterradaufhängung:
Leerdurchhang: 17-25mm
Renndurchhang : 90-105mm
Gabel :
Renndurchhang:
35-55mm
Angaben sind grobe Richtwerte für eine durchschnittliche Enduro.
Die Grössen sind fürs Handling sehr wichtig.
Sie sollten stimmen, bevor man versucht, die Dämpfung einzustellen.
Zuerst sollte der Renndurchhang eingestellt werden.
Wenn dann hinten der Leerdurchhang zu gross ist (25mm oder mehr), ist die Feder zu hart.
Grund: Um für einen leichten Fahrer den Renndurchhang richtig einzustellen, muss die Federvorspannung verkleinert werden.
Ist bei einem schwereren Fahrer der Leerdurchhang zu klein, sollte eine härtere Feder verwendet werden.