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 Betreff des Beitrags: RMX 450 für E85 Benzin - Die Alkoholdroge für das Mopet
BeitragVerfasst: 21.01.2014 19:26 
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Der Link zum Bericht:
http://www.drehzahlkoenig.de/index.php/ ... o-logisch/

Ein Motorrad mit Akoholantrieb? Absolut keine Schnapsidee! Die Firma Pirate Racing rüstete eine Suzuki RMX 450Z auf umweltfreundliches Ethanol um und holte ganz nebenbei auch noch deutlich mehr Leistung raus.

Für uns ist es selbstverständlich, Benzin in den Tank zu schütten. Am liebsten mit 98 Oktan, es könnte ja noch ein bisschen mehr Leistung dabei raus kommen. Wer weiß denn schon noch, dass Nikolaus Otto, der Erfinder des Verbrennungsmotors, Äthylalkohol aus Kartoffeln verwendet hat, um den Kolben anzutreiben?

Michael Bongen, Chef der Tuning-Schmiede Pirate Racing in Pulheim-Brauweiler, wusste es. Er stellte sich deshalb die Frage, warum nicht umweltfreundlich bei gleichzeitiger Leistungssteigerung fahren? Klar, klingt jetzt erst Mal ein bisschen gewöhnungsbedürftig: Alkohol in den Motor! Nein, mit Bier funktioniert das (zum Glück) nicht. Es ist Ethanol, also das Zeug, worüber sich vor gar nicht allzu langer Zeit ganz Deutschland aufgeregt hat, weil es als E10 zwangsweise zehnprozentig ins Benzin gemischt wurde.

In vielen anderen Teilen der Welt ist Ethanol als Sprit aber ganz selbstverständlich. Allein in Brasilien fahren die Hälfte aller Autos und elf Millionen Motorräder mit 25 Prozent Ethanol im Benzin (E25) herum. Übrigens aus Zuckerrohr gewonnen, und da sind wir jetzt beim Knackpunkt: Das Zeug wächst nach, im Gegensatz zu Öl! Bei uns in Deutschland sind es vor allem Getreide und Zuckerrüben, aus denen Ethanol gewonnen wird – vom Acker direkt vor unserer Haustür.

Bongen setzt sogar auf E85, also 85 Prozent Ethanol mit nur 15 Prozent Benzinanteil. Letzteres ist hauptsächlich deshalb beigemischt, weil sich das Kaltstartverhalten verbessert. Für Tuner ist Ethanol eigentlich ein Traum: Es hat 115 Oktan, als E85 immer noch etwa 105 Oktan. Das heißt, die Verdichtung kann deutlich erhöht werden. Pirate Racing nahm sich eine Suzuki RMX 450Z zur Brust. Das ist eine Sportenduro, aber als Demonstrationsobjekt so gut wie jedes andere Motorrad.

Bongen tauschte den Original-Kolben gegen ein Exemplar von Wössner und erhöhte die Verdichtung von 11,6:1 auf 13,5:1. Ganz wichtig ist dabei die Programmierung des neuen Steuergeräts, das – wie Bongen betont – nichts mehr mit der Original-CPU zu tun hat. Er hat schon reichlich Erfahrung im Programmieren von Steuergeräten diverser Motorrad-Modelle, egal ob Straßen- oder Geländemaschinen. Auf dem hauseigenen Prüfstand stimmte er die Motorelektronik akribisch ab. Schließlich tauschte er noch den Serien-Endschalldämpfer der Suzuki gegen ein Doma-Exemplar. Der bringt zwar nicht mehr Leistung, aber der maximale Geräuschpegel liegt bei nur 93 dB. „Auch übertriebene Lautstärke ist unserem Sport abträglich“, erklärt Bongen die Maßnahme.

Heraus kamen eindrucksvolle 54,4 PS, das sind 5,1 PS mehr als der Serienmotor mit Super Plus-Benzin erreicht! Dabei liegt die Leistungskurve bis zum Gipfel deutlich über der ursprünglichen. Vor allem aber fährt die Suzi dabei auch noch umweltfreundlich, die Schadstoffemissionen sinken beträchtlich: Schwefelverbindungen um 80 Prozent, Kohlenmonoxid um 40 Prozent, Feinstaubbelastung um 20 Prozent, Kohlendioxid um 15 Prozent und Stickoxide um zehn Prozent.

Klingt erst mal gut, aber wie macht sich die Ethanol-450er in der Praxis? Zur Feinabstimmung des Motor-Mappings schwingt sich Nico Braunsfeld, Testfahrer von Pirate Racing und seines Zeichens erfolgreicher Cup-Fahrer, auf der Motocrossstrecke in Grevenbroich auf die Suzuki. Bereits beim ersten Probelauf zeigt er sich beeindruckt: „Der Motor hat schon viel Druck bei niedrigen Drehzahlen und zieht sauber bis an den Drehzahlbegrenzer durch. So hat man immer genügend Leistungsreserven, selbst im hohen Gang.“ Bongen korrigiert bei jedem Boxenstopp immer wieder Nuancen in der CPU per Laptop. Am Ende liegt Nico mit der RMX nur knapp über den Zeiten, die er mit seinem reinrassigen Crosser KTM 350 SX-F in den tiefen Sand zaubert. Wohlgemerkt mit dem serienmäßigen Enduro-Fahrwerk der Suzuki! Das satte Drehmoment von 51,8 Nm (Serie: 47,2 Nm) macht es möglich.

Gibt es gar keine Nachteile bei der Sache? „Nur einen kleinen“, erläutert Bongen. „Da Ethanol einen geringeren Heizwert hat als Benzin, muss das Gemisch fetter angereichert werden, der Motor verbraucht also mehr. Aber da E85 rund ein Drittel weniger kostet als Superbenzin fällt es gerade im Motocross kaum ins Gewicht, ob man etwas mehr auf der Strecke verbraucht.“

E85 gibt es zwar nicht an jeder Tankstelle, aber dank einiger Webseiten lässt sich fast immer im näheren Umkreis eine passende Zapfstelle finden.

Bedenken, das Ethanol könnte das Öl im Motor lösen, zerstreut die Firma Motul, mit der Bongen bei der Entwicklung eng zusammengearbeitet hat. Bei modernen Ölen passiert das nicht mehr. Auch wenn bis heute nie Probleme aufgetaucht sind, empfiehlt Motul allerdings die Ölwechselintervalle zu halbieren.

Jetzt kommt der eigentliche Hammer: Man könnte sein eigenes Ethanol zuhause herstellen, etwa aus Biokompost aus dem eigenen Garten. Dafür bräuchte man nur eine Destille, die es für ein paar hundert Euro im Internet zu kaufen gibt. Leider hat der Gesetzgeber da was gegen. Wegen des Branntweinmonopols des Staates ist die private Herstellung von Alkohol verboten. Immerhin wird dieses Gesetz – das es nur in Deutschland gibt – ab 2018 abgeschafft, weil es gegen die Regeln des EU-Binnemarkts verstößt.

Kann jedes Modell mit Einspritzung auf Ethanol umgestellt und leistungsgesteigert werden? „Natürlich“, bestätigt Bongen. „Es ist hauptsächlich eine Frage der sauberen Abstimmung des neuen Steuergeräts, da das alte Mapping nicht verwendet werden kann.“

Die Kosten für den Umbau der Suzuki belaufen sich auf rund 900 Euro für das Steuergerät, den Kolben und die Dichtungen, allerdings ohne die Arbeitskosten. Wenn man bedenkt, dass andere über tausend Euro für eine komplette Auspuffanlage ausgeben und dabei kaum mehr Leistung erreichen, ist das Angebot von Pirate Racing eine echte Alternative.

Ach ja, eine Vorteil haben wir noch vergessen zu erwähnen: Beim Tanken muss man nicht mehr Benzindämpfe schnüffeln.

Kontakt:

Pirate Racing

Sachsstr. 28

50259 Pulheim-Brauweiler

Tel.: 02234/995151

www.pirateracing.de


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 Betreff des Beitrags: Re: RMX 450 für E85 Benzin - Die Alkoholdroge für das Mopet
BeitragVerfasst: 21.01.2014 23:53 
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Ich fahre zwar keine RMX, trotzdem muss ich sagen, dass sich das
Ganze echt gut anhört.... :daumen:

Aber irgendwie ist der schöne Alkohol dan futsch... :mecker:
Obwohl man dann ja anderweitig dann sehr viel mehr Spaß mit
ihm hat :aplaus:


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 Betreff des Beitrags: Re: RMX 450 für E85 Benzin - Die Alkoholdroge für das Mopet
BeitragVerfasst: 22.01.2014 08:15 
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Wir haben den Versuch an einer tt600r mit e85 schon einmal gewagt. Die Karre lief absolut beschissen und war fast nicht mehr fahrbar. Natürlich ohne jegliche sonstige Änderungen. :D

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Team DEATH-ROW-RACING


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 Betreff des Beitrags: Re: RMX 450 für E85 Benzin - Die Alkoholdroge für das Mopet
BeitragVerfasst: 22.01.2014 10:36 
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An den fehlenden Abstimmungen wird es wohl gelegen haben :pfeif:

Ansonsten würden jetzt wohl viele User den Alkohol nicht mehr trinken, sondern
verbraten. Ich selbst würde mich wohl zu den nicht-mehr-Trinkenden zählen :crazy:


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 Betreff des Beitrags: Re: RMX 450 für E85 Benzin - Die Alkoholdroge für das Mopet
BeitragVerfasst: 22.01.2014 12:02 
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SirIsaac hat geschrieben:
Wir haben den Versuch an einer tt600r mit e85 schon einmal gewagt. Die Karre lief absolut beschissen und war fast nicht mehr fahrbar. Natürlich ohne jegliche sonstige Änderungen. :D


Da habt ihr wohl schon alle den Kanal voll gehabt und nicht gewußt,
wohin mit dem restlichen Stoff.......... :hihi:

Bild

:mussweg:

:wink:

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......2002er DR-Z 400 E

++Ist das Moped gesund, freut sich der Mensch++


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 Betreff des Beitrags: Re: RMX 450 für E85 Benzin - Die Alkoholdroge für das Mopet
BeitragVerfasst: 22.01.2014 18:06 
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Hier gibt es das Meßgerät welches im Bild zusehen ist. http://lm-1.de/Lambdamessung/LM-2-Lambdacontroller-Datenlogger-mit-OBD-II-Basiskit--15.html
Zitat:
An den fehlenden Abstimmungen wird es wohl gelegen haben

Das ist der Tuning Vorteil bei einer Einspritzanlage. Mit einem Rollenprüfstand + Power Commander und Dyno-Software läßt sich das Mapping in 2 Stunden anpassen oder man überläßt die Abstimmung mittelst autotune ganz dem Zusatzrechner.


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 Betreff des Beitrags: Re: RMX 450 für E85 Benzin - Die Alkoholdroge für das Mopet
BeitragVerfasst: 22.01.2014 18:53 
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Da hast du wohl recht ;)

Das heißt also: die DRZ mit ein wenig viel mehr Elektronik versehen und
dann irgendwann die Kosten für die Elektik, incl. Einspritzung, mit den
Kosten des selbstgewonnenen E85 raus haben...
Aber das bleibt wohl eher Fantasie :pfeif:


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 Betreff des Beitrags: Re: RMX 450 für E85 Benzin - Die Alkoholdroge für das Mopet
BeitragVerfasst: 23.01.2014 14:06 
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Wohnort: Biggesee
Hallo,

gghm hat geschrieben:
Das Zeug wächst nach, im Gegensatz zu Öl! Bei uns in Deutschland sind es vor allem Getreide und Zuckerrüben, aus denen Ethanol gewonnen wird – vom Acker direkt vor unserer Haustür.
[...]
Vor allem aber fährt die Suzi dabei auch noch umweltfreundlich,


diese Aussagen sind in meinen Augen ebenso Augenwischerei wie die Behauptung Atomstrom sei sauber.

Es ist nicht umweltfreundlich aus Lebensmittel Kraftstoff herzustellen, das wäre es nur, wenn es die im Überfluß geben würde, das ist aber nicht der Fall. Es wird immer mehr Regenwald abgeholzt und dafür entstehen Monokulturen. Bei uns verkaufen die Bauern ihre Produkte zur Kraftstoffgewinnung, dafür werden weniger Lebens- und Futtermittel angebaut und die Preise dafür steigen. Diese Preissteigerung wird natürlich an die Verbraucher weitergegeben. Letztendlich ist es für die Händler lukrativer die Rohstoffe an Raffinerien zu verkaufen, für die dortige Bevölkerung verknappen sich die Lebensmittel oder werden einfach zu teuer.

Bei meinem Autogasumrüster stand mal ein Roller mit Autogasantrieb, wäre ja vielleicht auch noch eine Alternative?

Gruß
Frido

_________________
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Husky 455 Rancher

Ich möchte einmal wie mein Opa sterben, friedlich schlafend und nicht so laut kreischend wie sein Beifahrer!


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 Betreff des Beitrags: Re: RMX 450 für E85 Benzin - Die Alkoholdroge für das Mopet
BeitragVerfasst: 23.01.2014 14:12 
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Beiträge: 1321
Wohnort: Berlin
Zitat:
Die Kosten für den Umbau der Suzuki belaufen sich auf rund 900 Euro für das Steuergerät

Das für eine neue Kennlinie das Steuergerät gewechselt werden muß finde ich heftig. Hat das Teil keine Schnittstelle für Updates?
Bei einem Sport Motorrad sollte ein programmierbares Steuergerät Standard sein genauso wie ein einstellbares Fahrwerk.

Zitat:
Jetzt kommt der eigentliche Hammer: Man könnte sein eigenes Ethanol zuhause herstellen, etwa aus Biokompost aus dem eigenen Garten. Dafür bräuchte man nur eine Destille, die es für ein paar hundert Euro im Internet zu kaufen gibt. Leider hat der Gesetzgeber da was gegen. Wegen des Branntweinmonopols des Staates ist die private Herstellung von Alkohol verboten. Immerhin wird dieses Gesetz – das es nur in Deutschland gibt – ab 2018 abgeschafft, weil es gegen die Regeln des EU-Binnemarkts verstößt.


Bei pflanzlichen Öl gab es auch mal einen erheblichen Preisvorteil. Als dann immer mehr Sonnenblumenöl Tankstellen eröffnet wurden hat der Staat den Treibstoff mit dem vollen Satz der Mineralölsteuer besteuert. Die Tanken mußten wieder schließen.


Zuletzt geändert von minimax am 24.01.2014 02:10, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: RMX 450 für E85 Benzin - Die Alkoholdroge für das Mopet
BeitragVerfasst: 23.01.2014 18:45 
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DRZ-Junior

Registriert: 04.01.2014 21:08
Beiträge: 17
Frido hat geschrieben:
Hallo,

gghm hat geschrieben:
Das Zeug wächst nach, im Gegensatz zu Öl! Bei uns in Deutschland sind es vor allem Getreide und Zuckerrüben, aus denen Ethanol gewonnen wird – vom Acker direkt vor unserer Haustür.
[...]
Vor allem aber fährt die Suzi dabei auch noch umweltfreundlich,


diese Aussagen sind in meinen Augen ebenso Augenwischerei wie die Behauptung Atomstrom sei sauber.

Es ist nicht umweltfreundlich aus Lebensmittel Kraftstoff herzustellen, das wäre es nur, wenn es die im Überfluß geben würde, das ist aber nicht der Fall. Es wird immer mehr Regenwald abgeholzt und dafür entstehen Monokulturen. Bei uns verkaufen die Bauern ihre Produkte zur Kraftstoffgewinnung, dafür werden weniger Lebens- und Futtermittel angebaut und die Preise dafür steigen. Diese Preissteigerung wird natürlich an die Verbraucher weitergegeben. Letztendlich ist es für die Händler lukrativer die Rohstoffe an Raffinerien zu verkaufen, für die dortige Bevölkerung verknappen sich die Lebensmittel oder werden einfach zu teuer.

Bei meinem Autogasumrüster stand mal ein Roller mit Autogasantrieb, wäre ja vielleicht auch noch eine Alternative?

Gruß
Frido

Ja stimmt schon. Monokulturen und die beim Anbau entstehenden Schadstoffe wie zb Lachgas(zerstört die Ozonschicht) nicht zu vergessen. Sooo umweltfreundlich ist "Bio" in dem Fall nicht. Aber immernoch besser als Erdöl....
Zum Thema Autogas. Autogas hat eine 20% geringere Energiedichte als Benzin. Außerdem reicht da A bissl Plastik für'n tank nicht mehr aus dort wäre ein blechtank mit 4mm wandsträke angebrachter. Daher eher ungeeignet für Enduro. Für Straßenmopeds wahrscheinlich schon denkbarer.


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 Betreff des Beitrags: Re: RMX 450 für E85 Benzin - Die Alkoholdroge für das Mopet
BeitragVerfasst: 24.01.2014 19:11 
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Registriert: 20.08.2013 21:27
Beiträge: 243
Trotz der guten Idee und meiner Frotzelei oben, glaube ich auch, dass
die ganzen hochangepriesenen Biokrafstoffe nicht so umweltfreundlich
sind, wie das alle Welt erzählt..
Nur so als Beispiel:
Ein befreundeter Landwirt mit Biogasanlage hat erzählt, dass der Brenn-
wert des vom Maishäcksler verbrauchten Krafstoffes ungefähr gleich
mit dem Brennwert des Gases der Maissilage ist... Und dazu kommt
noch etwaiger anderer Kraftstoff für Transport und so weiter bis die
Silage dann letzendlich in der Biogasanlage landet. :opa:
Würde sich im Endeffekt gar nicht rechnen, wenn der Staat die Anlagen
nicht so hoch subvenzionieren würde.


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 Betreff des Beitrags: Re: RMX 450 für E85 Benzin - Die Alkoholdroge für das Mopet
BeitragVerfasst: 24.01.2014 21:24 
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DRZ-Power-User

Registriert: 30.08.2012 11:52
Beiträge: 165
Das was mir daran nicht gefällt ist, das für die ganzen plantagen wahnsinnig viel regenwald abgeholzt wird und der boden der plantagen nach einer saison anbau ewig lang um wieder fruchtbar zu werden, dadurch wird immer mehr regenwald und somit lebensfläche für sämtliche andere erdbewohner zerstört wird :( ich will hier nicht auf superökohippie machen aber das find ich nicht gut.

Trotzdem finde ich es erstaunlich und bemerkenswert, was die da geleistet haben!

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It's not about riding a fast bike, it's about riding your bike fast :)


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