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 Betreff des Beitrags: Kettendurchhang/Kette einstellen
BeitragVerfasst: 02.03.2014 17:26 
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Hallo liebe Forumsmitglieder :-)

bin zurzeit immer am Grübeln ob mein Kettendurchhang passt oder nicht....Im Handbuch steht ja der soll 40 bis 50 mm betragen( mitte mitte kette) Ist das eine verlässlichle Angabe? Weil der Kettenpuffer ist ja hinten auch noch vorhanden.....bei mir sind das wohl eher so 50 bis 60 mm....Sollte ich nachstellen oder passt das so? Im Anhang zwei Bilder,wobei beim einen der Durchhang größer aussieht da ich die Kette mit dem Finger runtergedrückt hab und die Glieder so stehen bleiben.....Zu viel Kettendurchhang wird für den schwingenschutz weniger gut sein? :crazy:

Noch was zum nachstellen: Wies gemacht wird ist mir klar aber mir ist aufgefallen dass der rechte Spanner ziemlich viel Spiel Auf der Achswelle hat! :shock: Und wie soll man das nun genau einstellen ??


Grus andi :prost:


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 Betreff des Beitrags: Re: Kettendurchhang/Kette einstellen
BeitragVerfasst: 02.03.2014 19:55 
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Wenn die Übersetzung standart ist passt das schon was im Handbuch steht.

Sichere Methode:

Zwei Mann auf´s Mopped sitzen so dass die Schwinge ca. parallel zum Boden steht.
So dass also der Weg von Ritzel zum Kettenrad am längsten ist und die Kette am stärksten gespannt ist.
In dieser Position muss die Kette noch ein wenig Spiel haben min. ca. 5 mm. (wenn du z.B. Sand fährst kanns auch mehr sein)

Nun kannst du die DRZ hauf den Hubständer stellen. Jetzt merkst du dir eine Stelle oben auf der Schwinge z.B. direkt hinter dem vorderen Schwingenschleifer.
Du ziehst die Kette kräftig mit der Hand hoch und misst nun den Abstand zwischen Schwinge Oberkante und Kette oben Unterkante.
Dieses Maß schreibst du dir auf und hast nun die perfekte Kettenspannung.

Jetzt kannst du jedes Mal die Zette auf den Hunständer stellen und kurz mit dem Masstab messen ob sich das Maß vergrößert hat.
Bei meiner Beta z.B. sind es oben 55 mm. Wenn es 60 mm sind spanne ich die Kette so viel dass es wieder 55 mm sind.

Wenn du nicht messen willst kannst du dir auch einfach einen passenden Holzklotz machen den du dann zum Prüfen zwischen Schwinge und Kette steckst.

Gruß
M@tt

PS: Vielleicht ist dein rechter Spanner verschlissen? Rechts und links sind gleich. Oder der Bolzen an der Schwinge ist abgenutzt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kettendurchhang/Kette einstellen
BeitragVerfasst: 03.03.2014 14:25 
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Hallo,

bei dieser Gelegenheit!

Was ich immer schon über den Kettendurchhang wissen wollte, mich aber bis jetzt nicht zu fragen traute; denn offensichtlich bin ich zu böd das zu schnallen:

Immer wenn ich das Hinterrad ausgebaut habe (Reifen-, Bremsbeläge- od. Kettenradwechsel) frage ich mich, ob schon beim Einbau auf den Kettendurchhang zu achten ist. Bekomme ich später, wenn es an´s Herstellen des korrekten Kettendurchhangs über die Kettenspanner geht Probleme, wenn der obere bzw. untere Kettendurchhang zu groß ist? Es ist ja möglich den oberen Teil der Kette während des Radeinbaus voll gespannt zu bekommen, so daß der untere Teil weit druchhängt. Oder eben auch umgekehrt (was meist von selbst passiert, wenn man das Hinterrad wieder einbaut). Keine Ahnung, um wieviel Kettenzähne/-glieder (0-2?) da der Unterschied ausmacht. Wenn die Kettenspannung entweder oben od. unten voll gespannt ist, dann bekomme ich speäter (über die Einstellschrauben) den korrekten Kettendurchhang doch nie mehr hin, oder?

lg clemente


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 Betreff des Beitrags: Re: Kettendurchhang/Kette einstellen
BeitragVerfasst: 03.03.2014 15:38 
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Zitat:
Wenn die Kettenspannung entweder oben od. unten voll gespannt ist, dann bekomme ich speäter (über die Einstellschrauben) den korrekten Kettendurchhang doch nie mehr hin, oder?


wäh? oberer unterer Durchhang???????????????????
eine Kette wird nie locker aufgelegt geprüft
man prüft immer (auch bei den fixen Kettenspanner) ob das Rad gerade sitzt und checkt auch die Kette

also nochmal die Idealmethode:
Mopette belastet, Schwinge waagerecht, Kette sollte beim ( in etwa Mitte) nach oben und unten bewegen mit den Fingers Luft haben, und NICHT stramm /auf Block sein
d.h. man kann die Kette noch ca 5mm > 1cm bewegen beim rauf und runter bewegen
das ist so das Max was ich spanne

:!: warum ist das belasten so wichtig! wegen der Geometrie - der Drehpunkt der Schwinge liegt zwischen den Ritzeln.
Durch das einfedern verlängert sich der Abstand bis MAX Abtriebswelle - Schwingenachse - Achse Rad auf einer Linie sind.
und genau an diesem Punkt darf die Kette nicht auf Block gehen.... entweder reist sie beim MX mit Sprüngen oder kann dir die Abtriebswelle im Getriebe verbiegen etc etc.

Diese ideale Einstellung einmal ermitteln - notieren - und damit ist das immer wieder reprodzierbar beim nachstellen..
Holzklotz, oder abmessen, Griff vom Schraubendreher oder oder oder

Gruß und Helau

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 Betreff des Beitrags: Re: Kettendurchhang/Kette einstellen
BeitragVerfasst: 03.03.2014 15:53 
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@justdoit, ich hab´s befürchtet, dass meine Anfrage mißverstanden wird! Meine Zweifel beziehen sich auf ein EIZUBAUENDES Hinterrad, nicht auf ein bereits eingebautes. Wenn das Hinterrad in die Schwinge geschoben wird und damit auch die Kette erst über das Kettenrad gelegt wird, da frage ich mich immer wieder, wie ich das hinbekomme, dass nicht eine Seite der Kette (meist die untere) beim Radeinbau zu sehr gespannt ist. In diesem Zustand kannst und brauchst auch niemanden auf´s Möp setzen, denn da ist es am Hubständer aufgebockt!


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 Betreff des Beitrags: Re: Kettendurchhang/Kette einstellen
BeitragVerfasst: 03.03.2014 16:05 
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hm, ahso,
da unterscheiden sich die Zetten soweiso:
bei den Sportmodellen ist das primitiv, die haben nur eine Excenterscheibe die du jedesmal neu einstellen musst
Bild

> bei der SM kannst du den Spannblock doch herausnehmen, oder? der verstellt sich ja nicht.
aber ich glaube ich verstehe jetzt dein Problem. Die Kette kommt mit eingelegtem Spannblock kaum über das Ritzel, richtig??
.... also würde ich jetzt denken: Rad rein, ACHSE von RECHTS rein, linken Block weglassen, Kette auflegen,
DANN den Block rein, zusammen bauen und prüfen ob die Spanner korrekt sitzen. ggfls. nachstellen
Bild

dadurch das die Kette aber bei der durchhängenden Schwinge eh bissl lockerer ist könnte das gerade noch ausgehen auch wenn der Block eingelegt ist, oder?
Ich fahre ne E mit dem primitiv Spanner und kenn mich daher mit der SM nicht aus.

Gruß

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 Betreff des Beitrags: Re: Kettendurchhang/Kette einstellen
BeitragVerfasst: 03.03.2014 20:35 
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@matt: alles klar danke! ;-) aber nun nochmal zu dem primitiven Excenterspanner wie justdoit schon schrieb. Links ist dieser ja mit der Achswelle verschweißt aber rechts ist die Excenterscheibe ja nur aufgesteckt und hat Spiel auf der Welle....Wie soll es dann möglich sein genau einzustellen? Justdoit weis bestimmt was ich meine :opa:

grus andi


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 Betreff des Beitrags: Re: Kettendurchhang/Kette einstellen
BeitragVerfasst: 03.03.2014 23:45 
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@Andi:
Jetzt verstehe ich welches Spiel du meinst. :D
Da hab ich Suzuki einfach mal vertraut dass es genau genug ist.
Also Kettenspannung checken und z.B. auf Position 4 rechts und 4 links drehen, fertig.

Es gibt Laser zu kaufen mit welchen du prüfen kannst ob das Rad zu 100% in der Flucht ist.
Halte ich aber für übertrieben.

Gruß
M@tt


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 Betreff des Beitrags: Re: Kettendurchhang/Kette einstellen
BeitragVerfasst: 05.03.2014 08:16 
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das Spiel ignoriere ich auch :wink:

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 Betreff des Beitrags: Re: Kettendurchhang/Kette einstellen
BeitragVerfasst: 07.03.2014 07:36 
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Alles klar leute :-) danke ! Werde dann mal bei gelegenheit die Zette runterzurren ;-) das Spiel ignoriere ich dann auch ;-) noch was Andres: wie stell ich Fest dass die Kette verschlissen ist? Wenn ich mit dem excenter auf Anschlag Bin dass Ist klar...dann ist Sie stark gelängt...aba ansonsten??? Habe schon gehört wenn man die Kette am kettenblatt ein Stück abziehen Kann ist Sie kaputt ....stimmt den das? Bzw Ist damit das seitliche Spiel gemeint? Kann Ja eigentlich nicht sein....

Grus Andi ;-)


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 Betreff des Beitrags: Re: Kettendurchhang/Kette einstellen
BeitragVerfasst: 07.03.2014 08:46 
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beides... eine neue Kette kannst du kaum seitlich biegen, ne alte aber schon.
Nimm die mal seitlich mit beiden Händen und versuch die zu knicken... das spürt man.
Eben so eine Kombination aus seitlichem Spiel und waagerecht/ also in der Mitte vom Ritzel nach hinten abziehen können.
Dann kannst du schon zwischen Kette und Ritzel deutlich durchschauen oder sogar wenn völlig abgenudelt einen Bleistift dazwischen stecken.
Es gibt sogar ein Verschleißmaß für die Kette: Sportmodell lt. WHB über 20 Nieten der ausgebauten Kette gemessen. Max. Maß dort: 319,4 mm.

Man hört es auch wenn die Kette trotz fetten und korrekt gespannt einfach nur noch herumschlackert beim Fahren.
Wer mal den Unterschied Alte und Neue Kette erfühlt hat weis es :wink:

Es ist übrigens kein Luxus auch gleich Ritzel und Blatt mit zu tauschen. :opa:
Durch die Längung der Kette nutzt sich auch die Zahnung ab und führt dann bei der neuen Kette zu schnellerem Verschleiß.

Gruß justdoit

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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 07.03.2014 18:07 
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Hast du nicht was anderes gemeint wegen der Kette? Ich glaube zu wissen was. Wenn du es einbaust und ganz nach vorne schiebst, dann die Kette auflegst so dass es oben spannt, ist ja unten viel zu viel Spiel. Das ganze gibt sich aber ja wieder wenn du nach hinten ziehst, da das Rad sich ja drehen kann.

Ich hoffe du meintest das :-D


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